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Rob Halford beschwört Gemeinschaft im Heavy Metal

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Rob Halford hat eine Lobeshymne auf die Gemeinschaft im Heavy Metal angestimmt. In einem neuen Interview mit The Sound Lab sprach der Judas Priest-Frontmann mal wieder über sein Lieblingsthema. Zuvor hatte der Glatzkopf die Szene schon als „offen für jeden“ bezeichnet — „unabhängig von der sexuellen Identität, des Aussehens oder des Glauben“.

Nur eins zählt

Nun gab Rob Halford zu Protokoll: „Alles, was wir an Judas Priest lieben und in Ehren halten, wird durch unsere weltweite Heavy Metal-Gemeinschaft angetrieben. Es gibt nichts Besseres, als uns alle zusammen in der gleichen Location zu haben. Man muss einander nur in die Augen blicken und weiß einfach, dass diese Liebe und diese Leidenschaft, die wir teilen, eine echte Erfahrung und ein reales lebendes Ding sind. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir ein Teil dieser Entwicklung gewesen sind. Ich nenne uns schon die Heavy Metal-Gemeinschaft, seit ich mich erinnern kann. Und wir sind einfach so stark und stolz und lieben unseren Metal. Das macht uns einzigartig.“

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Vor rund zwei Monaten nahm Rob Halford bereits schon einmal Stellung zur Gemeinschaft im Heavy Metal. Dabei ging es darum, wie einladend er die Szene im Vergleich zu früheren Jahrzehnten findet. „Diese komplette Inklusivität ist es, was ich an unserer Metal-Community liebe“, führte der Judaspriester aus. „Es ist egal, welche Bands man mag, egal, wie man aussieht, egal, wen man liebt, egal, wie viel Geld man hat. Das ist alles nicht wichtig. Wir sehen einander an und nehmen uns in die Arme, weil wir Heavy Metal lieben.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
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