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Rob Halford schwärmt vom Gojira-Olympia-Auftritt

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Judas Priest-Sänger Rob Halford war von dem spektakulären Auftritt von Gojira bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris ziemlich begeistert. Die französische Metal-Band sorgte für Aufsehen, als sie zusammen mit der Opernsängerin Marina Viotti eine ziemlich metallische Version eines alten Revolutionslieds darbot. Unterstrichen wurde die Performance zusätzlich von jeder Menge Pyros und Knalleffekten.

Frankreich zeigte mit dem Auftritt Mut

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 „Ich war überrascht, geschockt, begeistert und erfreut, Metal bei den Olympischen Spielen zu sehen“, sagt Halford im Gespräch mit Heavy Consequence. „Ich bin ein großer Fan der Spiele, weil sie Teamarbeit feiern. Und genauso sehe ich Gojira – sie sind eine Metal-Familie, ein Teil der Metal-Community. Es war großartig zu sehen, dass Frankreich etwas so Mutiges auf die Bühne bringt.“

Laut dem Sänger hätte Frankreich mit diesem Auftritt seine Offenheit für Kunst bewiesen: „Manche Länder hätten gezögert, aber das ist die Schönheit Frankreichs. Sie sagen nicht, ‚Oh, man kann keinen Metal bei den Olympischen Spielen zeigen.‘ Doch, man kann – und zwar Gojira! Das war wirklich ein großer Moment.“

Rob Halford ist Gojira-Fan der ersten Stunde

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„Ich bin seit Tag eins ein Gojira-Fan“, erklärt Rob Halford seine persönliche Verbindung zur Band. „Es war ein riesiger Nervenkitzel, die Band in diesem Kontext zu sehen. Ich hoffe, dass ich die Jungs bei den Grammy Awards 2025 treffe – auf dem roten Teppich oder wo auch immer.“

Mit ihrem Auftritt schrieben Gojira Geschichte als erste Metal-Band, die jemals bei einer olympischen Zeremonie performte. Begleitet von nahezu 300 klassischen Musikern zeigten sie, wie gut die Verschmelzung von Metal und Klassischer Musik funktionieren kann. Allerdings wurde dieser Moment aufgrund der extremen Musik, der dramatischen – oft als satanisch verschimpften – Darstellung und dem blutigen historischen Hintergrund stark diskutiert.


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