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Rob Zombie: Piggy D teilt gegen Querdenker und Trump aus

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Rob Zombie-Bassist Matt „Piggy D“ Montgomery beklagt, dass sein Heimstaat Kalifornien mit den ansteigenden Corona-Fallzahlen zu kämpfen hat. Er forderte seine Mitbewohner in Los Angeles dazu auf, alle Maßnahmen ernst zu nehmen. Erst kürzlich gab es über tausend COVID-19-Todesfälle innerhalb nur einer Woche.

Piggy D schrieb auf Twitter: „Es gibt zu viel Doppelzüngigkeit in Los Angeles. Jeder belügt und beschwichtigt seine Freunde, dass sie das Virus ernst nehmen würden, doch sie tun es nicht. Ihr schert euch einen Dreck um andere, außer um euch selbst. Bleibt verdammt noch mal zu Hause!“

Mehr als 932.600 Menschen wurden in L.A. County während der Pandemie positiv getestet, und mehr als 12.000 Menschen sind gestorben. Allein in der letzten Woche wurden etwa 100.000 Menschen in L.A. County positiv auf das Virus getestet.

Piggy D hat genug von Amerikas Präsident

Der 45-Jährige kritisierte Donald Trump dafür, dass dieser für den Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington keine Verantwortung übernehme. Der bis zum 20. Januar noch im Amt sitzende Präsident hetzte seine Unterstützer kurz vorher während einer Kundgebung auf.

Früher am gestrigen Tage, während der Rede im Weißen Haus und später vor der Abreise nach Texas, hatte Trump fälschlicherweise behauptet, dass „jeder“ sagte, seine Rede am vergangenen Mittwoch sei angemessen gewesen.  Er meinte, dass viele „Leute“, auch im seinen Verständnis namhafte Politiker, seine Rede analysiert hätten und diese für unbedenklich hielten.

Der Musiker teilte wiederum einen Link zu einem Artikel über Trumps letzte Äußerungen, und fügte folgende Nachricht hinzu: „Ich bin so fertig mit diesem verdammten Terroristen. Ich will mein Leben, meine angeschlagene Industrie und etwas Sinn für grundlegenden menschlichen Anstand zurück.“

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Metallica: Richterin weist Klage gegen Versicherung ab

Das Berufungsgericht von Kalifornien hat die Klage von Metallica gegen ihre Versicherung endgültig abgewiesen. James Hetfield und Co. hatten ursprünglich im Juni 2021 rechtliche Schritte eingeleitet, weil Lloyd's Of London sich geweigert hatte, für Verluste aufzukommen, die die Gruppe erlitten hatte, weil ihre Südamerikatournee im April 2020 pandemiebedingt  abgesagt wurde. ...And Justice For All Laut Angaben von Metallica gingen der Gruppe dadurch 3,2 Millionen US-Dollar flöten. Lloyd's Of London lehnte eine Erstattung ab -- mit dem Hinweis darauf, dass die Police derartige Fälle nicht abdeckt. Die Versicherung ging sogar so weit zu betonen, dass Seuchen explizit ausgeschlossen seien. Die "Four…
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