Roger Waters ist in der Vergangenheit schon öfter durch provokante Äußerungen aufgefallen. Nun hat der ehemalige Bassist und Frontmann von Pink Floyd in einem Interview mit der Zeitung „The Globe And Mail“ aus Toronto erneut durchscheinen lassen, wie groß sein Ego ist. So gab der 78-Jährige zu Protokoll, dass er keine Ahnung habe, wer The Weeknd ist. Allerdings halte er sich für wichtiger als der kanadische R&B-Sänger.
Umfassende Bedeutung
So fragte er den Journalisten, warum die Zeitung entschieden hatte, seine jüngsten Auftritte in Toronto nicht zu besprechen. Wie der NME berichtet, hatte der Entschluss viel damit zu tun, dass The Weeknd eigentlich seine „After Hours ‚Til Dawn“-Tournee am 8. Juli starten wollte. Letztlich wurde daraus jedoch nichts — wegen eines Stromnetzausfalls. Die Antwort von Roger Waters darauf war jedenfalls: „Ich habe keine Ahnung, wer oder was The Weeknd ist, denn ich höre mir nicht viel Musik an. Die Leute haben mir gesagt, dass er ein großer Act ist.
Nun ja, ich wünschen ihm viel Erfolg. Ich habe nichts gegen ihn. Aber wäre es nicht möglich gewesen, seine Show an einem Abend und meine Show an einem anderen Abend zu besprechen? Ich versuche hier nicht, einen persönlichen Angriff zu fahren. Ich sage einfach nur, es erschien mir ein wenig seltsam. Und nebenbei bemerkt: Bei allem angebrachten Respekt für The Weeknd oder Drake oder wie sie alle heißen, bin ich viel, viel, viel wichtiger, als alle von ihnen je sein werden. Egal, wie viel Milliarden Streams sie haben. Es passieren gerade Sachen, die grundlegend wichtig für all unsere Leben sind.“
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