Toggle menu

Metal Hammer

Search

Rush: Neue Schlagzeugerin meldet sich erstmals zu Wort

von
teilen
mailen
teilen

Am 6. Oktober kündigten die Prog-Legenden Geddy Lee und Alex Lifeson an, dass sie der Rente mit Rush noch einmal entkommen wollen. Dabei soll sie die 41-jährige deutsche Schlagzeugerin Anika Nilles begleiten. Nun meldet sich Nilles nach dieser Ankündigung noch selbst zu Wort.

Sie schreibt auf Instagram: „Hallo zusammen, die letzten paar Tage waren ziemlich überwältigend. Ich bin mir sicher, dass es einigen von euch ähnlich geht. Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen und mich an dieser Stelle herzlich bei Geddy und Alex für ihr Vertrauen bedanken und dass sie mich mit auf diese unglaubliche Reise mit Rush nehmen.

Dankbarkeit

Ich möchte außerdem die Gelegenheit nutzen, um all die neuen Gesichter hier herzlich willkommen zu heißen und mich für die freundlichen und offenherzigen Worte zu bedanken – sie bedeuten mir wahrlich viel. Gleichzeitig bin ich zutiefst dankbar für alle, die mir über die Jahre gefolgt sind und mich unterstützt haben. Wir sitzen jetzt alle im selben Boot und ich könnte nicht aufgeregter sein über das, was vor uns liegt“, meint die gebürtige Aschaffenburgerin.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Neil Pearts Vermächtnis

Anika Nilles, die unter anderem dafür bekannt ist, mit dem Ausnahmegitarristen Jeff Beck gespielt zu haben, übernimmt das Schlagzeug für Neil Peart, der 2020 nach einem Kampf gegen Krebs verstarb. Unterstützt wird sie auch von Pearts Witwe Carrie Nuttall-Peart und Tochter Olivia, die in einem gemeinsamen Statement ihren Segen gaben, wie CBS berichtet.

„Wir freuen uns, die ‚Fifty Something‘-Tour zu unterstützen, die eine Band feiert, deren Musik Fans seit Generationen bewegt, inspiriert, und Neils außergewöhnliches Vermächtnis als Schlagzeuger und Songschreiber ehrt“, heißt es dort. Und weiter: „Neils musikalisches Können war einzigartig. Als Trommler und Schreiber war er unersetzlich. Unnachahmbar in seiner Kunst und unangefochten in der Tiefe und Vorstellungskraft, die er in Lyrics gesteckt hat, die so viele bewegt und inspiriert haben. 

Er hat die Verbindung zwischen seinen Fans und der Band maßgeblich beeinflusst und gab ihrem Leben eine neue Stimme und Bedeutung. Das neue Kapitel, das die Band nun aufschlägt, verspricht wahrlich unvergesslich zu werden. Wir freuen uns darauf zu sehen, wie sich diese neue Vision entfaltet und diese legendäre Musik aufs Neue live gespielt zu hören“, so die Familie des verstorbenen Rush-Schlagzeugers.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite