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Slash: ‘Sweet Child O’ Mine’-Riff war keine Aufwärmübung

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Um die Entstehung des Haupt-Riffs des Guns N’ Roses-Klassikers ‘Sweet Child O’ Mine’ ranken sich diverse Gerüchte. Eines geht so, dass das Slash die Tonfolge als Witz schrieb, Sänger Axl Rose sie jedoch so sehr mochte, dass die Band tatsächlich einen Song darum konstruierte. Einer anderen Theorie zufolge spielte Slash das Riff als Aufwärmübung vor Auftritten. Nun hat der Zylinderträger ein für alle Mal mit dem Hörensagen aufgeräumt.

Ordentliches Songwriting

Im Podcast von Radiomoderator Eddie Trunk gab Slash zu Protokoll: „Irgendjemand sagte das einmal – und dann wurde eine dieser Sachen daraus. Es war keine Aufwärmübung. Ich saß in dem Haus herum, in dem Guns N’ Roses zu jenem Zeitpunkt 1986 wohnten. Und ich dachte mir einfach dieses Riff aus. Ich habe einfach herumgespielt und die Noten zusammengefügt — wie bei jedem anderen Riff auch. Und dann denkt man sich: ‚Das ist cool.‘ Weiterhin fügt man eine dritte Note hinzu und eine passende Melodie. So war es ein richtiges Riff und keine Aufwärmübung.“

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Darüber hinaus reflektierte Slash noch über den für Guns N’ Roses überraschenden Erfolg des Liedes. „Zu der Zeit war es einfach nur ein Song. Niemand hatte irgendwelche Pläne dafür, dass es ein großer Hit oder so etwas werden soll. Es war einfach ein Stück, das wir komponierten und cool war, bevor wir tatsächlich das APPETITE FOR DESTRUCTION-Album machten. Also packten wir es ebenso auf die Platte. Und das nächste, was passierte, war, dass — nachdem die Scheibe für einige Zeit draußen war — der Song plötzlich einfach durchstartete. Wir sind irgendwie gesegnet dadurch, dass wir etwas haben, das so einprägsam geworden ist. Man kann sich darüber nicht wirklich lustig machen. Man muss anerkennen, dass man in seiner Karriere so etwas wie dieses Lied hat, das wirklich so effektiv ist.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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