Toggle menu

Metal Hammer

Search

Slipknot: Ehemaliger Perkussionist äußert sich

von
teilen
mailen
teilen

Der ehemalige Slipknot-Perkussionist Chris Fehn gab sein erstes Interview seit seinem Ausstieg. Fehn wurde gefragt, ob er eine Nachricht an die Slipknot-Fans habe, die ihn auch nach seinem Ausstieg aus der Gruppe unterstützt haben. „Ich bete für sie, ich liebe sie und es tut mir leid für sie. Aber so sind die Dinge nun mal.“

Empfehlungen der Redaktion
Corey Taylor über die Schwierigkeiten des Vaterseins

„Die Fans waren wirklich der einzige Teil, der für mich großartig war“, fuhr er fort. „Der Auftritt auf der Bühne und ihre Reaktion zu sehen, war das Beste. Ich vermisse sie wirklich. Der Rest kann mich mal.“

Rosenkrieg mit Slipknot

Im März 2019 klagte Fehn Slipknot an. Der 50-Jährige behauptete, er sei für die Jahre des Tourens und Aufnehmens mit der Gruppe nicht angemessen entschädigt worden. Fehn, der seit 1998 Mitglied war, wurde kurz darauf offiziell aus der Band entlassen. Der Fall wurde im Oktober 2020 freiwillig „mit Vorurteil“ eingestellt, was bedeutet, dass Fehn die Klage nicht erneut wegen derselben Forderung einreichen kann.

Empfehlungen der Redaktion
Slipknot könnten weniger auf Tour gehen

Genauer verklagte Fehn die Slipknot-Mitglieder Corey Taylor und Michael Shawn Crahan (alias Clown). Ihm sei angeblich gesagt worden, dass alle Einnahmen der Band durch eine Firma geleitet würden, die die Gewinne unter den Gruppenmitgliedern aufteile. Er behauptete jedoch, dass er später die Existenz mehrerer anderer Slipknot-bezogener Geschäftseinheiten entdeckte, über die andere Mitglieder mehr Geld kassierten.

Fehn will Einsicht in die Buchführung

Fehn beschuldigte Crahan und Taylor ausdrücklich zwielichtiger Geschäftspraktiken. Er forderte eine vollständige forensische Buchführung über die Unternehmen und Vermögenswerte von Slipknot, damit er den Schadenersatz und die Gewinne, die ihm seiner Meinung nach zustehen, einfordern kann.

Empfehlungen der Redaktion
METAL HAMMER präsentiert: Slipknot

Kurz nachdem die Klage eingereicht wurde, entließ Slipknot Fehn in einem Statement auf der Website der Band, in dem es heißt: „Chris weiß, warum er nicht länger Teil von Slipknot ist. Wir sind enttäuscht, dass er es vorgezogen hat, mit dem Finger auf uns zu zeigen und Behauptungen aufzustellen.“ Fehn wurde durch einen Schlagzeuger mit dem Spitznamen „Tortilla Man“ ersetzt. Später stellte sich heraus, dass es sich bei diesen um den Multiinstrumentalisten Michael Pfaff handelt.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Tobias Sammet versteht Bands mit Masken nicht

Tobias Sammet ist einfach ein Original. Bekannt als Mastermind von Avantasia (und früher von Edguy) scheut sich der Allround-Musiker nicht, seine Meinung kundzutun. In einem aktuellen Interview beim brasilianischen Radiosender 92.5 Kiss FM gab der FC Bayern München-Fan zu Protokoll, dass er den derzeitigen Trend im Metal nicht versteht, bei dem Musikgruppen ein Konzept haben und Masken tragen. Entertainment? Ja, bitte! Zunächst betonte der Avantasia-Boss jedoch, dass er bei Live-Konzerten sehr wohl eine ordentliche Show sehen will. So sei er mit Bands wie Kiss, Queen, Bon Jovi und Def Leppard aufgewachsen. "Das war alles groß, Hochglanz, Pyrotechnik, verrückt — große Haare,…
Weiterlesen
Zur Startseite