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Smith/Kotzen: Die Song-Diener

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Das transatlantische Duo aus Iron Maiden-Gitarrist Adrian Smith und Gitarrist/Sänger Richie Kotzen (Poison, Mr. Big, The Winery Dogs) erweist sich auf seinem ersten gemeinsamen Album SMITH/KOTZEN (VÖ: 26.03.2021) sowohl stimmlich als auch im Saitensegment als harmonisch perfekt aufeinander eingespieltes Team.

METAL HAMMER: Wie genau lief der gemeinsame Songwriting-Prozess für die Platte ab?

Adrian: Ich habe oft ein Intro oder eine Riff-Idee angeschleppt, und Richie hat dann den Refrain oder die Melodielinien geschrieben. Als Sänger hat er einen tollen Stimmumfang, deutlich größer als meiner, und den konnte er in den Refrains richtig ausreizen. Das war im Großen und Ganzen unsere Arbeitsweise. Das meiste ist sehr spontan und aus dem Stegreif entstanden.

MH: Wie habt ihr über die Rollenverteilung bezüglich der jeweiligen Gesangs- und Gitarren-Parts entschieden?

Richie: Unsere Klangfarben und stimmliche Bandbreiten sind wie gesagt unterschiedlich. Daher war immer ziemlich schnell klar, wer welchen Part übernehmen würde. Ein anderes Kriterium war auch, wer den jeweiligen Textteil geschrieben hatte. Wenn Adrian eine Textidee hatte, hat er den Part dann meist auch gesungen. Andersherum genauso. Bei manchen Refrains war klar, dass die Tonart eher mir liegt, also habe ich diese dann auch gesungen. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Diskussionen darüber, wer was singt. Es war ein natürlicher Fluss. Bei der Gitarrenarbeit verlief es ganz genauso.

Freiräume

Adrian: Auf instrumentaler Ebene haben wir uns beide als Gitarristen entsprechend Freiräume gegönnt. Aber uns war wichtig, das nicht überzustrapazieren, sondern stets den Song in den Fokus zu stellen. Diese Platte ist keine Plattform für exzessives Shredding. Höchstens das Solospiel ist im ein oder anderen Outro etwas üppiger ausgefallen. ‘Taking My Chances’ etwa hat darüber hinaus diesen Fusion-Part, den Richie geschrieben hat und der vermutlich von seiner Zusammenarbeit mit dem groß­artigen Jazz-Bassvirtuosen Stanley Clarke inspiriert wurde.

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MH: Abgesehen von Iron Maiden-Band-Kumpel Nicko McBrain, der in dem Song ‘Solar Fire’ Schlagzeug spielt, trommelt nur noch Tal Bergman bei ein paar anderen Tracks. Ansonsten habt ihr – bis hin zum Bass – echt wenig aus der Hand gegeben. War es von Beginn an Teil des Plans, dass ihr beide beinahe alles spielt und macht?

Adrian: Das hat sich eher so ergeben. Irgendwann kam der Punkt, an dem wir eine Handvoll Songs fertig hatten. Ab da hätten wir uns ein großes Studio mieten und einen Schlagzeuger und Bassisten an Bord holen können. Aber das haben wir nicht getan. Im Studio und mit ein paar anderen Mitmusikern, die ebenfalls ihren Senf dazugeben, kommt am Ende womöglich etwas anderes heraus als das, was einem zunächst vorschwebt. Was natürlich auch gut sein kann. Wer weiß, vielleicht probieren wir diesen Ansatz mit dem nächsten Album aus. Fürs Erste genügte es uns allerdings vollkommen, dass lediglich wir beide komplett fokussiert arbeiten konnten. Nicko hat der Nummer durchaus den nötigen Arschtritt verpasst. Und Tal Bergman hat auch schon mit Bonamassa und viel mit Richie gearbeitet und ist ebenso ein toller Trommler.

Das komplette Interview mit Adrian Smith und Richie Kotzen findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Aprilausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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