Sommer-Festivals 2024: Interviews mit Veranstaltern

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Interview mit Wacken-Mitveranstalter Thomas Jensen

METAL HAMMER: Thomas, zu den besonderen Wacken-Momenten gehört das Zusammenkommen von Legenden und Szenegrößen. Die Scorpions hatten Doro mit auf der Bühne, Feuerschwanz ­hatten Saltatio Mortis, Peter Maffay besuchte Bülent Ceylan, und eigentlich wollte Mikkey Dee mit Gene Simmons auftreten…

Thomas Jensen: Ich war mit Mikkey da. Wir waren knapp dran, weil ­Mikkey noch seinen eigenen Auftritt und auch ein paar Gäste hatte. Ein Crewmember sagte: „Nee, schaffen wir zeitlich nicht“, obwohl wir sogar etwas hätten überziehen können. Mikkey war todtraurig, Gene war todtraurig, und am traurigsten war ich, fand dann aber geil, dass Gene trotzdem ‘Ace Of Spades’ gespielt hat – das ist für mich der Wacken-Song! Peter Maffay war eine Überraschung. Auch ich selbst wusste nicht, dass er da ist! Irre, dass Bülent den mitgebracht hat. Und das war durchaus eine gute Performance, da kann man nichts anderes sagen.

MH: Lass uns einmal kurz zurückgehen auf voriges Jahr und was ihr daraus gelernt habt. Was hat sich am Gelände getan, wie habt ihr vorgesorgt, dass sich so eine Situation nicht wiederholt?

TJ: Ein Großteil unseres Fokus lag auf Anreise und Traffic. Es gibt viele neue Sachen, aber das war das bestimmende Thema, weil es uns damals auch emotional getroffen hat. Wir wollen keinen vor der Tür stehen lassen. Das darf uns nicht wieder passieren. Der Access Pass war eine neue Idee, die eigentlich ein bisschen konträr zum Wacken-Gedanken ist: Freiheit; wir machen, was wir wollen! Aber jetzt musste man sich festlegen. Wir hatten den Eindruck, die Community zieht mit; es gab nur etwa ein Prozent Abweichler. Dank des Access Pass hatten alle eine stressfreie Anreise: schnell auf den Acker, schnell das Zelt aufbauen, Dose Bier oder Buddel Wasser auf, relaxen. Der Access Pass wird nächstes Jahr nicht mehr nur für Sonntag kosten, dafür wird er um die Hälfte billiger. Die Empfehlung ist natürlich: Kommt mit vier Leuten im Auto, um Platz auf der Straße und Geld zu sparen.

MH: Ich muss eine Frage weiterreichen, die uns am METAL HAMMER-Stand von einigen Fans gestellt wurde: Was ändert sich durch den neuen Investor KKR, wie viel haben Holger und du noch mitzureden, muss man sich Sorgen machen?

TJ: Es gibt ja keinen Gesellschafterwechsel. Der Investor ist eingestiegen bei unserem Partner Superstruct; das ist eine Festival-Familie. Im problematischen Jahr haben uns unsere dänischen Kollegen mit Toiletten ausgeholfen, in diesem Jahr mit Bodenabdeckung in einer Menge, die wir ohne diese Gemeinde nicht bekommen hätten. Holger und ich haben 2018/’19 entschieden, das Festival sicher machen zu wollen. Nicht nur körperlich, sondern auch organisatorisch. Das Team muss stabil sein.

Ich glaube, ohne arrogant zu wirken: Hübner und Jensen wissen, wie Wacken geht. Und da vertrauen auch alle drauf. Keiner bei KKR will Festival-Veranstalter werden; sie wollen uns Sachen ermöglichen, und wir fühlen, dass wir gehört werden. Es ist eine Partnerschaft, und wir wollen uns weiterentwickeln. Die großen Themen sind Nachhaltigkeit, Verkehr und Wetter – wir sind auf dem richtigen Weg und ich habe das Gefühl, dass sie auch deswegen eingestiegen sind. Ich glaube nicht, dass sich jemand Sorgen machen muss.

MH: Der Metal Battle liegt dir persönlich sehr am Herzen. Wie zufrieden bist du mit dem zwanzigsten Jubiläumsjahr?

TJ: Die Preisverleihung am Freitag war sehr emotional. Das Zelt war nicht nur proppenvoll, sondern die Leute standen bis auf die Terrasse. Metal Battle-Promoter aus zwanzig Nationen kamen zusammen. Wir wollen den ganzen Metal Battle noch mal auf ein anderes Level heben, und die Promoter sind mega motiviert. Das Ziel muss sein, die ganze Welt im Metal zu vereinen; es klingt ein bisschen nach Woodstock, aber dann ist die Welt ein besserer Platz. Interessant: In der Optik und Musik der Bands war viel Thrash; ich habe Kutten und Frisuren gesehen, die Metallica vor Jahren hatten. Also, das lässt hoffen.

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Interview mit Rockharz-Veranstalter Thorsten „Buddy“ Kohlrausch

MH: Buddy, im Jahr nach eurem 30. Jubiläum habt ihr mit Judas Priest, Bruce Dickinson, Kreator und Dimmu Borgir richtig aufgefahren. Welche Band war dein persönliches Highlight?

Thorsten Kohlrausch: Ich selbst komme leider kaum dazu, mir beim Rockharz Shows anzuschauen. Allerdings hatte ich mir fest vorgenommen, Bruce Dickinson und Judas Priest als Ausnahmegrößen zu erleben. Hinter diesen Bands bin ich gefühlt Jahrzehnte hergerannt, und nun hat es sogar mit beiden geklappt. Daher waren die beiden meine Highlights, ich konnte ihre Shows fast komplett anschauen. Das sind Legenden, und zugegebenermaßen bin ich auch ein wenig stolz, sie auf der Rockharz-Bühne gesehen zu haben.

Ich hoffe, den anderen Bands dadurch kein Unrecht zu tun. Von einigen Shows habe ich zumindest ein paar Songs mitbekommen. Überraschungen waren dabei dArtagnan und Faun. Obwohl es keine Metal-Bands in dem Sinne sind, haben sie das Publikum voll gecatcht. Das war ziemlich cool. Das eigentliche Festivalhighlight ist aber das Rockharz an sich – das großartige Team hinter und unsere Gäste vor den Kulissen sowie alle Bands auf der Bühne.

MH: Zum ersten Mal in eurer Geschichte musstet ihr das Gelände evakuieren, aber zum Glück kam es nicht so schlimm wie erwartet. Kannst du uns die Situation bitte aus Veranstaltersicht schildern?

TK: Wir beobachten permanent das Wetter. Es ist die größte Gefahrenquelle bei Open Airs, da sind wir entsprechend sensibel. Zuerst wurde mehrfach vor starkem Wind gewarnt. Daher haben wir unsere Gäste bereits am Donnerstag über verschiedene Kanäle vor Windböen gewarnt. Am Samstagvormittag konkretisierte sich die Gefahr, dass es auch zu Gewittern kommen könnte. Von da an hatten wir stündliche Meetings mit den beteiligten Sicherheitsorganen und haben den Zug der Gewitter von Südwesten sehr genau beobachtet.

Um 14 Uhr war klar, dass wir nicht komplett von der Wetterlage verschont bleiben würden, und als sich gegen 15 Uhr eine Gewitterzelle von südlich des Harzes auf direktem Wege näherte, trafen wir die Entscheidung, lieber zu unterbrechen als die Gesundheit von Bands, Crew oder Gästen in Gefahr zu bringen. Es kam zwar nicht ganz so schlimm, war aber trotzdem die richtige Entscheidung. Es ist niemand zu Schaden gekommen, und die ausgefallenen Bands werden wir schnellstmöglich wieder einladen.

Die Bühne wieder spielbereit zu bekommen, dauerte etwas, aber die Crew hat sich unfassbar ins Zeug gelegt und einen Top-Job gemacht. Und das, obwohl das Innere der Bühne durch die vorsichtshalber gezogenen Planen zwischenzeitlich sehr nass geworden war. Eine super Leistung dieser Crew! An dieser Stelle noch mal vielen Dank auch an unsere Gäste, die in dieser Situation mit sehr viel Verständnis reagiert und in Rekordzeit das Infield geleert haben!

MH: Kritik musstet ihr für die Anreisestaus einstecken. Wie bewertet ihr die Problematik, und welche Lösungsansätze gibt es? Wie können die Gäste selbst helfen?

TK: Die Verkehrssituation ist mit unsere größte Herausforderung. Wir hatten 2015 schon mal eine sehr angespannte Anreise und ergriffen daraufhin Maßnahmen, um die Anreise zu entzerren. Bis einschließlich 2019, also bis zur Pandemie, haben diese Maßnahmen gegriffen und wir hatten keine nennenswerten Probleme. Seit der Pandemie hat sich einiges verändert. Ein Blick auf die Festivals der Kollegen zeigt uns, dass wir mit dieser Thematik nicht allein sind. Problematisch sind neben den Wetterkapriolen die vielen sehr großen Fahrzeuge und speziell die Gespanne.

Sehr viele Menschen haben sich während der Pandemie Wohnwagen und Wohnmobile angeschafft. Wer auf dem Campingplatz unterwegs ist oder sich die Luftbilder der letzten Jahre im Vergleich anschaut, wird feststellen, dass wir mittlerweile sehr viele Wohnmobile und Wohnwagen auf dem Platz haben. Das entwickelt sich langsam, aber sicher immer mehr zum Problem. Speziell Wohnwagengespanne nehmen viel Platz in Anspruch, sind schwierig zu rangieren und somit zeitintensiver einzuweisen. Dazu bedeutet eine deutlich größere Fahrzeuglänge auch einen längeren Rückstau.

Wir sind noch am Auswerten unserer dieses Jahr neu vorgenommenen Verkehrszählung, aber eigentlich kennen wir das Ergebnis. Wir werden uns in den kommenden Jahren Gedanken machen müssen, wie wir speziell Gespanne entweder reduzieren – was wir eigentlich nicht wollen, weil die Gäste den Komfort eines Wohnwagens nicht missen möchten – oder Maßnahmen ergreifen, die es uns ermöglichen, die Gespanne schneller geparkt zu bekommen. Damit werden wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen.

MH: Blicken wir ins nächste Jahr: Einige Bands (darunter Powerwolf und Heaven Shall Burn) sind bereits bestätigt, und ein paar Gerüchte (darunter Iron Maiden) machen die Runde. Dürfen wir uns auf ähnlich große Bands wie 2024 freuen?

TK: Das Rockharz ist ein mittelgroßes Festival. Dass wir Dickinson und Priest als Headliner gewinnen konnten, war eine Ausnahme. Speziell Judas Priest headlinen sonst sehr viel größere Festivals. Wir versuchen immer, das optimale Programm zusammenzustellen. Jedes Jahr wird das Gagenbudget deutlich erhöht, doch man muss immer schauen, welche Bands überhaupt verfügbar sind. Aber, keine Sorge: Wir sind neben den bereits bestätigten Powerwolf und Heaven Shall Burn an weiteren Hochkarätern dran. Auch an solchen, die noch nie bei uns gewesen sind. Jetzt muss es nur noch klappen.

Wenn man bedenkt, dass zum Beispiel Powerwolf mittlerweile in Arenen spielen und diese zum Teil ausverkaufen, stellt man fest, dass die Lücke zwischen Powerwolf und Judas Priest nicht besonders groß ist, was Zuschauerzahlen angeht. Priest sind eine lebende Legende – das Glück, solche Legenden buchen zu können, hat man nicht jedes Jahr. Wenn Iron Maiden unbedingt wollen, weil Bruce ihnen vom Rockharz vorschwärmt, können sie sich gerne melden. Nur Eddie könnte sich an unserer Bühne den Kopf stoßen, haha!

MH: Das Rockharz ist das drittgrößte deutsche Metal-Festival. Ihr wollt eure aktuelle Größe (24.400 Festivaltickets im normalen Verkauf) halten. Wie gelingt der Spagat zwischen Konsolidierung und ambitioniertem Booking?

TK: Wir würden gerne die Größe noch etwas konsolidieren. Auch, um den Verkehr in den Griff zu bekommen. Auf der anderen Seite galoppieren die Kosten und wir haben sowohl auf dem Platz als auch, was die Tickets angeht, vergleichsweise äußerst moderate Preise. Sicher werden wir dadurch, dass wir nicht mehr Tickets verkaufen, die Preise nicht in jedem Bereich halten können. Das wird jedoch in einem Rahmen passieren, den sich unsere Gäste gut erlauben können. Unser 4-Tages-Ticket haben wir um 20 Euro erhöht. Das gibt uns Handlungsspielraum, aber auch die Gewissheit, dass eine Erhöhung um 5 Euro pro Festival-Tag höchstwahrscheinlich niemanden überfordern wird.

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Interview mit Summer Breeze-Veranstalter Achim Ostertag

MH: Achim, wie zufrieden bist du mit dem Summer Breeze 2024?

Achim Ostertag: Wir sind rundum zufrieden. Die 25. Edition war definitiv die, die mit Abstand am rundesten lief. Viele Besucher haben fast ausschließlich lobende Worte gefunden, und das ist für uns natürlich das Wichtigste. Auch wenn so ein Festival immer hohe Anstrengungen für das Team bedeutet, war es auch hier noch nie so harmonisch und voller Teamspirit wie dieses Jahr. Fast ausschließlich lachende Gesichter – ich konnte sehen, mit wie viel Leidenschaft alle dabei sind.

MH: Du selbst hast mit Voodoo Kiss eine Releaseshow gespielt. Wie hast du diese erlebt?

AO: Das war schon irgendwie seltsam. Ich musste mich richtig darauf konzentrieren, dass ich jetzt als Musiker am Start bin, beim Spielen voll fokussiert auf den Auftritt bleibe und nicht mit Augen und Gedanken abschweife in die Welt des Veranstalters. So nach dem Motto: Warum hängt denn das Banner da drüben schief …?

MH: Die Anreiseproblematik hat sich dank Slot-Konzept entspannt. Wie zufrieden seid ihr mit dieser Lösung, und wie wird das in den Folgejahren fortgeführt?

AO: Vor allem der Dienstag lief sensationell! Mit den Erfahrungen aus diesem Jahr sind wir uns sicher, dass wir es 2025 annährend perfekt über alle Tage hinbekommen, allein deshalb hat es sich schon gelohnt. Am Dienstag hatten wir theoretisch sogar zu wenig Autos, und die Anreisenden konnten quasi direkt durchfahren. Ab Mittwochmittag, als keine festen Slots mehr benötigt wurden, gab es auch mal 2-3 Stunden Wartezeit. Allerdings auch wegen eines Unfalls auf der Zufahrtsstraße. Alles in allem eine deutliche Verbesserung zu 2023.

MH: Zur Freude vieler Fans sind die Gargoyles neben der Hauptbühne zurück! Da es viele gar nicht wissen: Welcher Aufwand war dafür nötig?

AO: Wir freuen uns riesig, dass sie zurück sind. Allerdings müssen dafür extra Portale an die Bühne gebaut werden, und dies ist nach Corona deutlich teurer geworden (circa der dreifache Preis). Allein das Aufstellen der Gargoyles kostet ungefähr so viel, wie uns vor 15 Jahren noch die komplette Main Stage gekostet hat. Das ausverkaufte Festival hat dabei geholfen, diesen Aufbau umzusetzen. Die Bilder und Videos bestätigen, dass es den Aufwand wert war.

MH: Trotz kostenlosem Trinkwasser und Besprühungsanlagen machte die Hitze vielen Fans zu schaffen. Gibt es Überlegungen, mehr Schattenplätze aufzubauen?

AO: Das große Problem bei Schattenplätzen ist die Windlast und Gefahr bei Unwetter. Wenn wir Sonnenschirme oder gebastelte Sonnensegel aufstellen würden, wäre dies bei gutem Wetter sicher ideal, aber bei einem Unwetter das größte Sicherheitsrisiko und daher leider nicht machbar. Große Lösungen wie etwa die beiden Dächer bei der Wera Stage sind unbezahlbar, wenn wir diese großflächig einsetzen wollen. Wir bleiben aber weiterhin dran und suchen nach Lösungen, eventuell auch mit Hilfe von Sponsoren, um stetig mehr Schatten zu bieten.

MH: Ausgerechnet bei HSB hat unser Chefredakteur einen Hitlergruß beobachtet und die Security darauf aufmerksam gemacht. Sie hat vorbildlich reagiert und den Übeltäter entfernt. Wie sind eure Secus auf solche Fälle vorbereitet, und wie geht ihr generell mit dieser Problematik um?

AO: Wir finden es super, wie Sebastian und Security hier reagiert haben. Wir positionieren uns mit aller Deutlichkeit gegen rechtes Gedankengut, AfD und Nazis und hoffen, dass dieser Personenkreis von selbst dem Summer Breeze fernbleibt. Vielen Dank an Sebastian für das beherzte Eingreifen, das ist nicht selbstverständlich und erfordert echt Mut. Die Security-Firmen sind manchmal leider eine Schwachstelle, auch wenn geschult und aufgeklärt wird, was die Spielregeln bei uns sind.

Es arbeiten dort viele Menschen, die ihre Arbeit ernst nehmen und einen extrem guten Job machen, aber leider sind auch einige dabei, die ihre Position ausnutzen oder keine Leidenschaft dafür haben. Wir werden immer weiter daran arbeiten, dass diese 10-15% bei den Secus aussortiert werden und die vielen Leute, die es wirklich gut machen, nicht durch die wenigen in ein schlechtes Licht gerückt werden.

MH: Wie lief der Vorverkauf für 2025 an?

AO: Der Vorverkauf lief sensationell an, besser denn je. Wir wollten mit dem Early Bird-Ticket dieses Mal 30.000 Besuchenden die Chance geben, zum günstigsten Treuepreis kaufen zu können und wir denken, dass wir diese Zahl bis 31.8. auch erreichen werden. Das wäre für uns großartig und gibt uns die nötige Planungssicherheit, um 2025 wieder ein großartiges Festival auf die Beine zu stellen.

Interviews: Sebastian Kessler


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Steve Harris: Ich mache Mainstream-Medien nicht den Hof

Bei Iron Maiden gibt Bruce Dickinson die meisten Interviews. Laut Bassist Steve Harris hat das einen Grund. Denn er persönlich ist nicht für jeden Spaß zu haben, was Anfragen von der Presse angeht. Es muss schon Sinn ergeben für den 68-Jährigen. Mit eigenen Worten drückt es der Brite wie folgt aus: "Ich mache Mainstream-Medien nicht den Hof." Aber am besten lassen wir das Steve Harris genauer ausführen: "In jeder Band, in der ich war, habe ich schon immer dazu ermutigt, den Frontmann als zentrale Figur nach vorne zu stellen." In den frühen Iron Maiden-Jahren sei dies zwar anders gewesen -- "weil Paul Di'Anno, obwohl…
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