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Steve Harris: „Vom ersten Album an haben wir gemacht, was wir wollten“

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Für die Arbeit an ihrem aktuellen Album THE BOOK OF SOULS haben sich die Briten von Iron Maiden in ein Pariser Studio zurückgezogen. Dort hatte die Band bereits ihr im Jahr 2000 erschienenes Album BRAVE NEW WORLD aufgenommen. Patrick Prince von goldminemag.com wollte von Bassist Steve Harris nun wissen, ob die Gruppe aus einem bestimmten Grund dorthin zurückgekehrt ist. „Wir wussten einfach, dass es ein gutes Studio ist. Wir haben uns dort wohl gefühlt, kannten die Ausstattung und mögen den Sound dort. Außerdem wollte Bruce nicht weit weg von England sein – es hat sich einfach angeboten.“, so der Musiker.

Nicht der Ort ist entscheidend

Die Band hätte das Studio nicht ausgesucht, um eine ähnliche Stimmung wie bei BRAVE NEW WORLD zu schaffen. „Mit der Stimmung hatte das nichts zu tun. Wenn wir ein neues Album aufnehmen, spielt das ‚wo‘ keine Rolle.“ Eine Besonderheit bei den Aufnahmen sei gewesen, dass sämtliche Produktionsschritte an einem Ort stattfanden – angefangen beim Schreiben, bis hin zu den finalen Aufnahmen. Harris sagt dazu: „Das macht einfach mehr Sinn, in vielerlei Hinsicht. Aber ich denke, viele Leute wissen, wie abnormal teuer die Miete für ein Studio ist.“ Die meisten Bands würden deshalb erst einmal in einem gesonderten Raum proben, bevor sie die Arbeit im Studio angehen.

Der richtige Song zur richtigen Zeit

Während des Songschreibens habe die Band keine bestimmte Richtung für ihr Album verfolgt. „Wir werden von allem möglichen beeinflusst. Letztendlich wollen wir aber Songs schreiben die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig anfühlen. Wir wissen nie, was als nächstes kommt. Das ist das Spannende, wenn man an einem neuen Album arbeitet. Wir legen einfach los und schauen, was dabei herauskommt.“ Von der ersten Platte an hätten Iron Maiden genau das getan, was sie wollten, daran habe sich nichts geändert.

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Nicko McBrain war "verstimmt" über Nachfolgerverkündung

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