Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Strafmaß für Necrophobic-Sänger auf sechs Monate reduziert

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Nachdem Tobias Sidegard, Sänger der schwedischen Death Metaller Necrophobic, wegen häuslicher Gewalt zu 18 Monaten Haft verurteilt wurde, hat das Berufungsgericht in Spitzbergen dieses Urteil nun kassiert und ein neues gesprochen:

Sechs Monate Haft und 16.000 schwedische Kronen (knapp 1.900 Euro) Schmerzensgeld für seine Frau.

So wurde er im ersten Urteil wegen „häuslicher Gewalt“ verurteilt, was im schwedischen Strafgesetzbuch erst seit 1998 Bestand hat und im Grunde wiederholte Gewalttaten gegenüber Familienangehörigen darstellt. Das Gericht hat Sidegard nunmehr in zwei Anklagepunkten des Missbrauchs für schuldig befunden.

Desweiteren sei die Aussage seiner Ehefrau als nicht völlig vertrauenswürdig eingestuft worden, da sie ihren eigenen Drogenkonsum verschwieg. Die Aussage der Kinder habe für das Gericht jedoch volles Gewicht gehabt.

Zuvor hat Tobias Sidegard in einem Statement erklärt, dass er unschuldig sei und einen Freispruch erwarte:

I’ve been set free after second appeal in higher court. Will get my judgement in 2 weeks and did really well in court, sooo. Most of the stuff you are writing about is stuff that I haven’t even been accused for. Some of it I even PROOFED being untrue in the investigation. The picture you put up shows a INFECTED eye and had nothing to do with me. I wasn’t even charged for it in court. I’ve been fucking innocently accused and never hit a woman in my life.“

Am 25.10.2013 erscheint das bereits siebte Album von Necrophobic, WOMB OF LILITHU, die erste Single ‘Splendour Nigri Solis’ bereits online:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
AC/DC ‘Hells Bells’: Süßer die Glocken nie klingen

Es gibt unzählige Cover-Versionen von ‘Hells Bells’, die meisten davon aus dem Metal-Genre und als Tribut gedacht – mal gelungen, mal weniger, und auch die Meinungen darüber, ob man diesen Klassiker überhaupt covern "darf", sind gespalten. ‘Hells Bells’ auf 76 Kirchenglocken Wie auch immer: Eine neue, übelst passende Würdigung des AC/DC-Songs wurde in Deutschland umgesetzt, genauer gesagt auf dem Carillon des Roten Turms in Halle/Saale. Der dort wohnhafte armenische Komponist, Gitarrist, Vokalist, Arrangeur, Produzent, Pädagoge und Musikwissenschaftler Davit Drambyan zeichnet für das gelungene Glockenspiel verantwortlich. Das Glockenhaus (Carillion) des Roten Turms ist das größte in Europa, wurde 1999 vollendet und…
Weiterlesen
Zur Startseite