Stryper: Michael Sweet fühlt sich benachteiligt

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Dass Stryper eine christliche Metal-Band sind, ist hinlänglich bekannt. Doch in Glaubensfragen fühlt sich Frontmann Michael Sweet gegenüber anderen Religionen benachteiligt, wie er im Interview mit ‘1 Question With…’ aussagt. Große Stadion-Shows wünscht er sich für seine Band hingegen nicht.

Stryper: Allein gegen alle

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Stryper: Michael Sweet über die katastrophale Weltlage
„Es regt mich oft auf, wenn eine Band oder eine Person sich outet und offen über ihren Glauben spricht – über ihre Überzeugung, ob sie nun Muslim, Atheist, Satanist oder was auch immer ist. Und sie bekommen dafür Beifall“, erklärte Sweet. „Aber wenn sich ein Christ outet – wie eine christliche Band wie Stryper –, wird er oft dafür kritisiert. So ist das nun einmal. Und Leute, die damit nicht einverstanden sind, haben keine Ahnung. Denn es ist für die ganze Welt sichtbar. Jeder mit Augen und Ohren kann es hören und sehen. Leugnet das weiterhin, aber es ist die Wahrheit. Wir wurden von Anfang an verspottet. Wenn wir über Mädchen oder Satan gesungen hätten, wären wir die coolen Kids gewesen. Aber das sind wir nicht, denn wir singen über Jesus.

Ohne Bands wie Metallica oder Slayer zunahetreten zu wollen, aber ich möchte nie so sein wie diese Jungs. Nicht in einer Million Jahren. Metallica mögen in Stadien spielen. Wen interessiert das? Ich mache nicht des Geldes wegen Musik. Ich bin nicht in dieses Business eingestiegen, um in Stadien zu spielen. Natürlich ist es ein Adrenalinstoß, wenn man vor einem großen Publikum spielt. Das ist elektrisierend. Doch wir wollen nicht Metallica oder Slayer sein. Das ist nicht unser Stil.

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Stryper: Michael Sweet über Entwicklung und Relevanz
Ich bin mit Iron Maiden und Judas Priest aufgewachsen. Das ist für mich Metal. Das sind die wahren Metal-Bands. Klassischer Metal mit einem großartigen Sänger und einer großartigen Melodie, nicht das andere Zeug. […] Viele Leute werden mir widersprechen. […] Aber wir werden weiterhin sein, wer wir sind. Das sind wir seit 40 Jahren. Ich weiß nicht, wie viel Zeit wir noch vor uns liegt […]. Es es könnten noch zehn oder 15 Jahre sein. Und wir machen einfach weiter wie bisher.“


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