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Studie: Ist Heavy Metal-Gesang gesundheitsgefährdend?

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Die Leipziger Universitäts-Phionatrie hat sich es sich in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Leipziger Max-Planck-Institut und Kölner Musikwissenschaftler zur Aufgabe gemacht, die Besonderheiten des Heavy Metal-Gesangs genauer zu untersuchen. Dabei wird bei unterschiedlichen Gesangstechniken nach charakteristischen Einstellungen in den Ansatzräumen, wiederkehrenden Geräuschmustern und besonderen Klangursachen geforscht.

In einer ersten Untersuchungsreihe waren sechs Sänger aus Deutschland beteiligt, weitere sollen noch folgen. Mit diesen Tests soll unter anderem herausgefunden werden, was im Stimmapparat passiert, wenn professionell heftig geschrien und gegrölt wird und ob diese Art von Gesang für den Stimmapparat unter Umständen sogar schädlich ist.

Mit entsprechender Technik wird während der Analysen sichtbar gemacht, was im Kehlkopf und Rachen passiert. Daneben wird zusätzlich der Stimmschall ausgewertet und die Stimmleistung gemessen. So kann genau bestimmt werden, bei welchen Tönen welche Teile des Stimmapparats aktiv sind.

Nach den ersten Untersuchungen geben die Wissenschaftler Entwarnung: Trotz des großen Drucks, der bei dieser Art des Singens aufgebaut wird hatten alle Probanden einen völlig gesunden Stimmapparat. Auffällig ist außerdem, dass die Schleimmhaut der Heavy Metal-Sänger überdurchschnittlich viel Schleim produziert, der zum einen als Schutzschicht aber andererseits auch als „mitschwingendes Element“ beim Singen dient.

Passend zur Studie haben wir für euch einige der markantesten Gesangsorgane aus Rock und Metal zusammengetragen. Klickt euch einfach durch unsere Galerie oben.

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Firewind: Herbie Langhans geht, Henning Basse kehrt zurück

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