Suicide Silence: „Die Kritiker des neuen Stils hören nicht richtig hin!”

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Im Interview mit dem Magazin Loud hat sich Suicide Silence-Frontmann Eddie Hermida erneut über die Kritik an der neuen Suicide Silence-Scheibe geäußert und konstatiert: „Die Kritiker hören nicht aufgeschlossen hin!”

Auf die Frage, ob die alten und neuen SuSi-Songs live zusammenpassen würden, sagte der Musiker: „Oh ja. Ich meine, es ist immer noch Suicide Silence, also werden sie definitiv gut zusammenpassen. Das ist die Sache, die die Leute nicht verstehen wenn sie Online gehen und anfangen über die Songs zu reden. Der eine Grund, warum ich in der Lage bin die ganzen schlechten Kommentare wegzuwischen, ist, dass sie gar nicht wirklich hinhören. Und sie hören sich den Kram nicht aufgeschlossen an. Sie sagen nur „Oh, da ist Gesang drin, und ich hasse Gesang. Und jede Art von merkwürdigem Gesang ist schlechter Gesang, also hasse ich es!“ Und diese Kinder werden irgendwann einen Erweckungsmoment haben. Sie werden sehen, dass diese Platte immer noch heavy ist. Es ist immer noch brutal – inbesondere, wenn sie zu den Shows kommen.” 

Zudem betont Hermida, dass man viele Teile der Platte beinahe-live eingespielt habe. Viele der Vocal-Spuren seien komplette Takes, bei denen nicht geschnitten oder editiert worden sei. ”Dieses Album ist so roh und live wie es für eine Band möglich ist, was nicht typisch ist. Und die meisten Leute sind das heutzutage nicht mehr gewöhnt zu hören. Sie hören die überproduzierten, überbearbeiteten, sterilen Studio-Sachen, die heutzutage aus einem Studio kommen!” 

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