Toggle menu

Metal Hammer

Search

Synyster Gates: Alles Gute zum 43. Geburtstag

von
teilen
mailen
teilen

Wenn man von den größten Metal-Gitarristen spricht, kommt man an Synyster Gates keineswegs vorbei. Geboren als Brian Elwin Haner Jr. am 7 Juli 1981 in Kalifornien, hat er sich als Lead-Gitarrist von Avenged Sevenfold einen legendären Ruf erworben. Schon in jungen Jahren zeigte Gates eine bemerkenswerte musikalische Begabung, die stark von seinem Vater Brian Haner Sr. beeinflusst wurde; jener spielte unter anderem mit Musiklegende Frank Zappa.

Ein Anruf, der alles veränderte

Empfehlungen der Redaktion
Avenged Sevenfold: Metal sollte keine Regeln haben
Sein Weg an die Spitze der Gitarrenwelt begann mit zwei prägenden Erlebnissen in seiner Kindheit. Das Intro von Led Zeppelins ‘Black Dog’ und das Video zu ‘November Rain’ von Guns N‘ Roses weckten in ihm den Wunsch, selbst ein großer Musiker zu werden. Diese frühen Eindrücke, gepaart mit großer Neugier und Leidenschaft führten dazu, dass sich Gates das Gitarrespielen größtenteils selbst beibrachte. Er schaute sich Musikvideos an und verschlang unzählige Bücher. Später besuchte er das Musicians Institute in Hollywood, wo er Harmonielehre, Klassik und Jazz studierte. Sein Traum war es, Studiomusiker zu werden. Doch kurze Zeit später erhielt er einen Anruf von Schlagzeuger The Rev, der ihn einlud, als Gitarrist bei Avenged Sevenfold einzusteigen. Gates nahm das Angebot an und verzichtete damit auf seinen eigentlichen Traum-Job.

Meister an der Gitarre

Im Jahr 1999, mit gerade mal 18 Jahren, trat der Künstler der Truppe bei. Er spielte auf ihrer EP WARMNESS ON THE SOUL (2001) sowie auf der Neuauflage ihres ersten Albums SOUNDING THE SEVENTH TRUMPET (2001). Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und sein einzigartiger Stil machten ihn schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Band. Gates und The Rev spielten auch in der Avantgarde Metal-Band Pinkly Smooth. Allerdings verließen sie diese, um sich ganz auf Avenged Sevenfold zu konzentrieren.

Das Gitarrenspiel des Kaliforniers zeichnet sich insbesondere durch erstaunliche Vielseitigkeit und technische Brillanz aus. Inspiriert von Legenden wie Django Reinhardt, Dimebag Darrell, Eddie Van Halen, Slash und John Petrucci beherrscht er sowohl rasend schnelle Soli als auch langsame, gefühlvolle Passagen mit meisterhafter Präzision. Diese Fähigkeiten haben ihm eine enorme Anerkennung eingebracht: Guitar World kürte ihn beispielsweise zu einem der besten Metal-Gitarristen aller Zeiten und setzte ihn auf Platz neun. Darüber hinaus wurde Gates auch 2016 und 2017 von Total Guitar zum besten Metal-Gitarristen der Welt gewählt.

Wir wünschen dem Musiker alles Gute für sein neues Lebensjahr!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Aerosmith: 40 Jahre DONE WITH MIRRORS

Mit DONE WITH MIRRORS veröffentlichten Aerosmith 1985 ihr achtes Studioalbum — und gleichzeitig das erste nach der Rückkehr der beiden Gitarristen Joe Perry und Brad Whitford. Perry hatte die Band bereits 1979 verlassen, Whitford folgte ihm zwei Jahre später. Ihre Rückkehr wurde von Fans und Musikpresse als Auftakt eines großen Comebacks gefeiert. Doch der erhoffte kommerzielle Erfolg blieb aus: Das Album erreichte lediglich Platz 36 der Billboard 200. Anlässlich seines 40. Jubiläums tauchen wir tiefer in die Entstehungsgeschichte des Werks ein. Studio mit Überraschungen Die Aufnahmen fanden in einem der Band unbekannten Studio in Berkeley statt, weit entfernt von den…
Weiterlesen
Zur Startseite