Toggle menu

Metal Hammer

Search

Tarja zu Nightwish: Top Musik gemacht, aber nicht glücklich

von
teilen
mailen
teilen

Tarja Turunen hat in einem neuen Interview bei Ibagenscast auf ihre Zeit bei Nightwish zurückgeblickt (siehe Vide unten). Dabei gab die Finnin zu Protokoll, dass sie während ihrer Zeit mit Tuomas Holopainen und Co. zusammen großartige Musik und Alben gemacht hätte, jedoch seien die Musiker damals nicht glücklich gewesen.

Eine Frage des Wohlfühlens

So entgegnete Tarja auf die Frage, ob sie irgendetwas an ihrer Zeit mit Nightwish vermisse, Folgendes: „Tatsächlich nicht. Nein. Denn die Musik lebt weiter. Sie lebt in meinem Herzen, sie lebt da draußen. Das wird sie für immer tun. Es wird für immer sein. Doch den Rest davon vermisse ich nicht. ‚Bedauerlicherweise‘, kann ich auf eine Art dazu sagen. Ich habe fast neun Jahre mit der Gruppe verbracht. Eine Solokünstlerin bin ich die vergangenen zwanzig Jahre gewesen. Im Vergleich war es also keine lange Zeit. Wir haben tollen Alben zusammen gemacht, wir haben tolle Musik zusammen gemacht, aber wir waren nicht glücklich, muss ich sagen.“

Des Weiteren führte Turunen weiter aus: „Die Sache ist die: Glück ist alles für mich. Sogar, was die Leute angeht, mit denen ich heute arbeite, will ich, dass jeder um mich herum glücklich ist. Es ist so wichtig, denn wenn man wirklich durchs Leben geht, ohne glücklich zu sein, sogar ohne dazu in der Lage zu sein, glücklich zu sein und das Glück zu spüren… Musik ist Gefühl — und es fängt an, einen aufzufressen. Man muss die Liebe in sich finden. Liebe war Musik für mich. Die erste Liebe in meinem Leben war Musik. Und wenn ich mich nicht ausdrücken kann mit dieser Liebe, die in mir drin ist, ist das nicht gut, dann fühle ich mich nicht wohl.“

🛒  NIGHTWISH-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Brent Hinds hatte Musik für ganzes Album auf Halde

Der neulich verstorbene, ehemalige Mastodon-Gitarrist Brent Hinds hatte einiges an Musik in der Hinterhand. Dies plauderte nun ein früherer Kollege aus einer anderen Band aus. Hierbei handelt es sich um Schlagzeuger Duane Trucks, mit dem der lockige Saitenhexer im Psychobilly-Nebenprojekt Fiend Without A Face gemeinsame Sache machte. Cool wie Sau Im Interview mit dem britischen Metal Hammer verriet Trucks nun: "Brent hatte ein ganzes Album, das noch nicht ans Tageslicht gekommen ist. Er schickte mir ein ganzes Album von Liedern — und es ist cool wie Sau." Darüber, was mit diesen Kompositionen noch passieren könnte und ob sie womöglich in irgendeiner Form…
Weiterlesen
Zur Startseite