Toggle menu

Metal Hammer

Search

The Troops Of Doom: Exklusive Premiere von ‘A Queda’

von
teilen
mailen
teilen

Die brasilianische Death Metal-Band The Troops Of Doom steht kurz vor Veröffentlichung ihres neuen Albums ANTICHRIST REBORN. Gitarrist Jairo „Tormentor“ Guez (Ex-Sepultura), Bassist/Sänger Alex Kafer (Enterro, Explicit Hate, Ex-Necromancer), Schlagzeuger Alexandre Oliveira (Southern Blacklist, Raising Conviction) und Gitarrist Marcelo Vasco (Patria, Mysteriis) bringen ihr neues Werk über Alma Mater Records, das Label von Fernando Ribeiro (Moonspell), am 15.04.2022 raus.

Nach den EPs THE RISE OF HERESY (2020) und THE ABSENCE OF LIGHT (2021) bleibt die Band auch auf ihrem Debüt-Longplayer dem Achtziger-Death Metal treu. Ribeiro zeigt sich als Fan der extremen Musik aus Brasilien. „Seit den späten Achtzigern verfolge ich die dortige Szene“, erzählt der Moonspell-Frontmann. „Diese Musik hat mich mehr beeinflusst als die Sachen aus Europa oder den USA. ANTICHRIST REBORN wird die Dämonen neu entfesseln! Ich bin totaler Fan von The Troops Of Doom, dieses Album ist höllisch stark!“

Den Mix übernahm Peter Tägtgren im The Abyss Studio. Gemastert wurde das diabolische Stück von Jonas Kjellgren im Blacklounge Studio. Gäste auf ANTICHRIST REBORN sind João Gordo (Ratos de Porão) sowie Alex Camargo und Moyses Kolesne (beide Krisiun). Das Coverartwork stammt von Sergio „AlJarrinha“ Oliveira, der auch BESTIAL DEVASTATION von Sepultura erschaffen hat.

Schnell und dreckig

„Es beeindruckt mich noch immer, wie Religionen, speziell das Christentum, über Jahrhunderte hinweg agierten. In diesem Song wollte ich die Vision eines diktatorischen und autoritären Regimes darstellen, das von der Blindheit und Schwäche der meisten Menschen profitiert… Natürlich kommt unsere Vision bei Weitem nicht an die brutale Realität heran, welche es der Kirche ermöglichte, eine der größten Institutionen dieses Planeten zu werden. Wir sind stolz darauf, João Gordo als Gesangspartner für Alex gewonnen zu haben.“ (Jairo Guedz)

„Dieses Stück ist vermutlich das ungewöhnlichste des Albums. Nicht nur, weil es auf Portugiesisch gesungen ist, sondern weil es musikalisch Punk und Metal vereint. Ein schwerer, schmutziger Song mit unglaublicher Energie. João dazu als Gastsänger einzuladen, passte wie die Faust aufs Auge. Wir sind extrem glücklich mit dem Ergebnis, und deswegen wählten wir ‘A Queda’ auch als erste Single aus. Der Clip wurde von Wanderley Perna entwickelt, Regie führte Jairo. Ihr Ziel war es, die Ästhetik des 1920er Jahre-Kinos einzufangen, kombiniert mit Einflüssen von Pink Floyd und Nosferatu.“ (Marcelo Vasco)

„Gemeinsam mit der Legende João zu singen, war ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Wir sind seit über 35 Jahren befreundet und ich bin  großer Fan seiner Band Ratos de Porão. Schon als wir diesen Song geschrieben haben, war uns klar, dass er als Gastsänger mit dabei sein muss. Es ist ein harsches, schnelles und dreckiges Lied. Die Tatsache, dass es einen portugiesischen Text hat, macht es noch einmal zu etwas ganz Besonderem.“ Alex Kafer

Seht hier exklusiv das Lyricvideo zu ‘A Queda’ von The Troops Of Doom:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bereits Anfang März veröffentlichte die Band den ersten Albumvorboten ‘Altar Of Delusion’.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Black Metal-Kunst: Videobeitrag bei arte Tracks

In einer neuen arte Tracks-Dokumentation über Black Metal geht es weder um Satanismus noch Morde oder Kirchenbrände, sondern das Visuelle. Es wird durchleuchtet, welche Inspirationen hinter der generellen Ästhetik des Genres und den Coverartworks stecken und dass das Festhalten am musikalischen Kern zu toter Kunst führen kann. Zu Wort kommen unter anderem Kim Diaz Holm, der davon erzählt, wie er zum Konzert- und Song-Illustrator wurde, inklusive Live-Bildern. Auch Jannicke Wiese-Hansen, Tätowiererin und wichtigste Logo-Zeichnerin des Landes (entwickelte unter anderem die Band-Logos für Immortal, Satyricon, Enslaved, Gaahls Wyrd), erzählt von den Anfangstagen in Bergen und warum Black Metal-Logos schwer zu entziffern…
Weiterlesen
Zur Startseite