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Metal Hammer

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Tool

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Tools Stil ist geprägt von komplexen, ungewöhnlichen Songstrukturen und schwer durchschaubaren, spirituellen Texten. Zum melancholischen Gesang von Maynard James Keenan gesellen sich oft ungewohnte Rhythmen. Gitarrist Adam Jones spielt auf drei Gitarrenverstärkern gleichzeitig und die elektronischen Effekte werden immer live erzeugt. Ihren Stil nennen Tool selbst „Thinking Man’s Metal“. Die Band besteht neben Keenan und Jones aus Danny Carey (Schlagzeug) und Justin Chancellor (Bass).

Tool wurden 1990 gegründet und traten zunächst mit der befreundeten Band Rage Against The Machine auf. Der Lollapalooza-Auftritt 1993 machte sie kurz nach Veröffentlichung ihres ersten Albums UNDERTOW bekannt. Schon kurz nach dem Konzert erreichte UNDERTOW Gold-Status, acht Jahre später Doppel-Platin.

Nachdem Justin Chancellor (Peach) 1995 als neuer Bassist in die Band einstieg, wurde es laut um Tool, denn schon mit ‚Stinkfist‘, ihrer ersten Single von ÆNIMA (1996), sorgten sie für Aufsehen. Da manche Musikmedien mit dem Titel den Faustverkehr assoziierten, wurde der Song nur unter dem Namen ‚Track #1‘ gespielt und der Song wurde teils gekürzt. Für die Single ‚Ænema‘ erhielten Tool ihren ersten Grammy Award.

Auch der Nachfolger LATERALUS (2001) wurde sehr erfolgreich und stieg schon in der ersten Woche auf Platz Eins der Billboard-Album-Charts. Der erfolgreichste Songs war ‚Schism‘, für den Tool erneut einen Grammy Award gewannen.

Tool, die für die besondere optische Gestaltung ihrer Alben bekannt sind, holten sich für ihr 10,000 DAYS-Album (2006) erneut den Künstler Alex Grey ins Boot, der das Cover aufwendig mit 3D-Effekten versah. Bei den Grammy Awards 2007 wurde 10,000 DAYS in der Kategorie „Best Recording Package“ ausgezeichnet, insgesamt verkaufte es sich weltweit über drei Millionen Mal.

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Diskografie
Studie: Festival-Armbänder sind Bakterienherd

Jeder Festivalbesucher kennt sie: die lieben Festival-Armbändchen. Manche mögen sie sogar so gern, dass sie noch Monate oder gar Jahre nach Festival-Besuch tragen. Laut einer neuen Studie ist das allerdings nicht ganz ungefährlich. 20 Mal höher Eine neue Studie der britischen Mikrobiologin Dr. Alison Cottell hat Festival-Armbänder auf ihren Bakteriengehalt geprüft und dabei festgestellt, dass der Bakteriengehalt der Bänder 20 Mal höher als bei gewöhnlicher Kleidung war. Infektionen und Lebensmittelvergiftung Vor allem Staphylokokken und Mikrokokken fand die Forscherin in den Festival-Bändern. Laut der Biologin könnten diese Bakterien von Infektionen von Wunden bis hin zur Lebensmittelvergiftung führen, falls die Bakterien in Berührung mit Nahrungsmitteln kommen.…
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