[Update vom 28.06.2021:] Der vergangene Woche angekündigte Kurzfilm zum Song ‘Ich hasse Kinder’ von Rammstein-Frontmann Till Lindemann ist nun zu sehen (siehe gleich hier unten). In dem Clip spielt der Sänger einen russischen Lehrer, der von der Polizei verhört wird. Da wir nicht allzu sehr spoilern wollen, sei an dieser Stelle noch nicht mehr verraten — außer, dass es gewohnt blutig zu geht.
[Update vom 23.06.2021:] Rammstein-Frontmann Till Lindemann hat kürzlich erneut solo für Furore gesorgt. Sein Lied ‘Ich hasse Kinder’ und das zugehörige Video (siehe unten) schlugen große Wellen. Doch damit soll noch lange nicht Schluss sein. Die Fans dürfen sich auf einen weiteren Output zu dem Stück freuen. Denn der 58-Jährige hat jüngst einen Kurzfilm zum Song angekündigt (siehe Teaser unten).
Wie lange der Streifen letztlich sein wird, und ab wann er zu sehen ist, ist noch nicht bekannt. Allerdings scheint die Optik an das Video zu ‘Ich hasse Kinder’ angelehnt zu sein. Die Dreharbeiten zu beiden Filmchen fanden — den bewegten Bildern zu urteilen nach — wohl in Russland statt.
[Originalmeldung vom 01.06.2021:] Die Assoziation „Rammstein-Sänger“ liegt natürlich auf der Hand. Doch Till Lindemann ist längst auch ein hochinteressanter Solokünstler. Stilvielfalt und Ideenreichtum seiner eigenen Produktionen verblüffen dabei immer wieder aufs Neue. Aktuelles Beispiel ist die neue Single ‘Ich hasse Kinder’, passend zum „Internationalen Tag des Kindes“. Lindemann greift hier eine Alltagsszene des schreienden Kleinkindes im Flieger, im Bus, in der Bahn auf. Doch wer den Text genauer studiert, erkennt schnell, dass er Kinder in Wahrheit wirklich liebt – Ironie-Emoji: zumindest seine eigenen!
Till Lindemann ist ein regelrechtes Pop-Kultur-Unikat, er lotet ständig Neues aus, auch als Autor von Gedichten oder als bildender Künstler. Sein programmatischer Nenner lautet Überraschung. Musikalische Berührungsängste kennt er nicht. Weder beim Schlager ‘Alle Tage ist kein Sonntag’ im Duett mit Geiger David Garrett, einmal morbid-klassisch, einmal im brachialen Techno-Mix, noch beim gerade erschienenen russisch eingesungenen Klassiker ‘Lubimiy Gorod’ (zu Deutsch: „Geliebte Stadt“), einer emotionalen Soundtrack-Ballade zum Filmdrama ‘Devyatayev’ samt Orchesterfassung und Video, das in der leeren St. Petersburger Eremitage gedrehtem wurde.
Ebenfalls gerade erschienen ist der Konzertfilm LIVE IN MOSCOW seines inzwischen beendetem Lindemann-Projekts mit dem schwedischen Multiinstrumentalisten Peter Tägtgren.