Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Twisted Sisters Dee Snider: Peros Tod war eigene Schuld

von
teilen
twittern
mailen
teilen

 

Wie Sänger Dee Snider in einem Interview mit TMZ erläutert, ist der tragische Tod von Twisted Sister-Schlagzeuger A. J. Pero dessen eigene Schuld. Er habe sich unverantwortlich verhalten, in dem er trotz der ihm bekannten, persönlichen und familiären Krankheitsgeschichte nicht zu Vorsorgeuntersuchungen gegangen sei.

„Leute fragen mich, wie ich mich nach A. J.s Tod fühle und ehrlich gesagt mache ich gerade eine ziemliche Phase der Wut durch”, so der Twisted Sister-Sänger. „Er war ein großartiger Typ und ich habe ihn sehr geliebt.

Aber er hatte eine Geschichte von Herzerkrankungen, seine Familie ebenfalls; sein Vater ist mit Anfang 60 an einer Herzerkrankng gestorben und A. J. hat sich nie untersuchen lassen“, berichtet Snider.

„Bei seiner Autopsie stellte sich heraus, das er eine 95-prozentige Blockade und eine fortgeschrittene Herzerkrankung hatte. Er hätte nicht sterben müssen”, ist sich der Twisted Sister-Frontmann sicher.

„Ich halte das im Grunde genommen für unverantwortliches Verhalten seinerseits. Er hat zwei Ex-Frauen, eine 19-jährige Freundin und vier Kinder zurückgelassen. Als Erwachsener und Elternteil, hast du einfach eine Verantwortung, dich vorsorglich untersuchen zu lassen”, so Snider.

Zur Unterstützung der Familie haben Twisted Sister ein Konzert in Gedenken an ihren verstorbenen Drummer organisiert. Wie wir berichteten, wollen Twisted Sister nach Peros Tod unter dem Titel ‘Forty And Fuck It’ 2016 ein letztes Mal auf Tour gehen. Als Ersatz-Schlagzeuger ist Mike Portnoy (Ex-Dream Theater) bestätigt.

Hier könnt ihr das TMZ-Interview mit Twisted Sister-Sänger Dee Snider sehen:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Twisted Sister diskutieren über Reunion-Angebote

Dee Snider macht den Fans Hoffnung auf ein Comeback von Twisted Sister. So würde der US-Gruppe immer mehr Geld für eine Reunion angeboten. Hierbei werde irgendwann ein Niveau erreicht werden, bei dem die Musiker nicht mehr nein sagen könnten. Wie sich die Gruppe dann verhalten und darauf vorbereiten will, hätten sie zuletzt diskutiert. Dies gab der Sänger im ‘The Hook Rocks!’-Podcast zu Protokoll. Neue Gesprächsinhalte "Als ein Ergebnis daraus, dass sich all die Bands zur Ruhe setzen, werden die Rückkehrangebote für die Verweigerer immer größer und größer", eröffnet der Twisted Sister-Frontmann. "Und wir sind 2016 in Rente gegangen. Seit acht…
Weiterlesen
Zur Startseite