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Type O Negative: Kenny Hickey ist offen für Tributkonzert

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Als Frontmann Peter Steele 2010 an den Folgen eines Aortenaneurysmas verstarb, war dies auch das Ende von Type O Negative. Tatsächlich folgte seither… nichts. Nun, 15 Jahre später, kann sich zumindest Gitarrist Kenny Hickey vorstellen, seinem verstorbenen Weggefährten auf musikalischem Weg Tribut zu zollen.

Eine neue Generation

Im Talk Toomey Podcast wurde Hickey gefragt, ob er bereit wäre, zusammen mit den übrigen Type O Negative-Mitgliedern ein Tributkonzert auf die Beine zu stellen und dafür auch verschiedene Gastmusiker einzuladen. „Ich glaube schon. So etwas würde ich auf jeden Fall tun. Denn zu diesem Zeitpunkt scheint die Band in eine ganz neue Generation überzugehen.“ Dabei wäre es für Hickey unerheblich, ob einer oder mehrere Sänger dazu bereit wären, in Peter Steeles große Fußstapfen zu treten.

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„Es wäre wirklich cool“, fügt er hinzu. Vorstellbar wären sogar „vielleicht vier oder fünf Shows, so etwas in der Art. Wenn wir Josh dazu bringen können, es zu tun.“ Auf die Frage, ob Keyboarder Josh Silver der Knackpunkt bei solchen Dingen sei, antwortete Hickey: „Josh ist einfach mit der Musik fertig. Er hat das Gefühl, dass er weitergezogen ist, aber ich weiß es nicht. Wir werden sehen.“ Zumal sich nach all den Jahren auch ein Gefühl von Nostalgie einschleicht. Deshalb meint der Gitarrist: „Man weiß es also nie. Man soll niemals nie sagen.“

Unersetzbar

In der Vergangenheit wurde Kenny Hickey schon häufiger nach der Möglichkeit einer Reunion oder Hommage gefragt – auch, da die Popularität von Type O Negative nicht abzunehmen scheint. Im Gespräch mit Loaded Radio antwortete er 2023: „Es sind Leute auf uns zugekommen, um zu versuchen, die Band mit einem Sänger zu reformieren und auf Tour zu gehen. Schließlich will jeder Geld. Wir persönlich glauben nicht, dass Peter durch irgendjemanden ersetzt werden kann. Das würde einfach nicht funktionieren.“

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Jedoch erklärte er schon damals: „Ich würde gern eine Hommage machen. Ich bin sicher, Johnny [Kelly, Schlagzeug] würde es gerne tun. Ich weiß, dass Josh es nicht tun würde, weil Josh [während seiner Arbeit als Sanitäter] in East New York Körperteile aufsammelt. Er wird damit nicht aufhören, um mit den Proben zu beginnen. Aber ja, wir würden es mit Gastmusikern machen. Wenn jemand die Idee hätte und sie auf die Beine stellen und die Logistik organisieren würde, wäre ich sicher dabei.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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