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VICTORY (2000)

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VICTORY bleibt wohl auf ewig ein Klassiker im Running Wild Arsenal – als „Angelo-Sasso-Album“. Denn nach dem Weggang von Schlagzeuger Jörg Michael taucht jetzt ein gewisser Angelo Sasso im Booklet auf – mysteriöserweise nicht bei der regulären Band-Besetzung, sondern als „All Drums by Angelo Sasso“. Dies, kombiniert mit der Tatsache, dass der spätere Band-Drummer Matthias Liebetruth so genannte „special Hi-Hat-Overdubs“ einspielte und der Drum-Sound recht klinisch-trockenen ist, schürt bei Fans und Kritikern die Vermutung, dass sich hinter „Angelo Sasso“ ein Drum-Computer verbergen könnte.

Doch trotz dieser Verdächtigungen kommt VICTORY wieder überwiegend gut bei Fans und Presse an, auch wenn sich einige Journalisten den alten J.B.O.-Gag „Running Wild spielen Running Wild“ aufgrund fehlender Innovationen nicht verkneifen können.

Inhaltlich ist VICTORY als letzter Teil der Gut-Böse-Trilogie zu sehen, bei der das Gute über das Böse triumphiert. Live kann wieder fast nur der Titel-Track langfristig halten.

>>> Weiter zu THE BROTHERHOOD (2002)

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Running Wild: Neues Album kommt später

Running Wild haben noch einmal Großes vor: Die Piratenmetaller um Band-Mastermind Rolf Kasparek alias Rock’n’Rolf treten kommendes Jahr nicht nur beim 35. Jubiläum vom Wacken Open Air auf — was die Veranstalter als "The Final Show" ankündigen. Bereits für dieses Jahr hatte die Band noch ein neues Album angekündigt, woraus leider nichts wird, wie Kasparek nun in den Sozialen Medien mitteilt. Wieder auf Kurs Laut dem ursprünglichen Plan hätte das Album sogar schon längst auf dem Markt sein sollen. Running Wild und die Plattenfirma Steamhammer hatten zunächst Anfang 2025 als Veröffentlichungszeitraum ins Auge gefasst. Die Aufnahmen verzögerten sich allerdings, weil…
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