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Wacken führt neues Anreisekonzept ein, bisher keine Probleme

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Die letztjährige Wacken-Ausgabe und die dortigen Böden litten bekanntlich schwer unter heftigem Regen direkt im Vorfeld des Festivals. So sahen sich die Veranstalter schließlich gezwungen, einen Anreisestopp zu verhängen, weswegen 2023 letztlich nur etwa 61.000 statt 85.000 Headbanger auf dem heiligen Acker feiern konnten. Damit so etwas nicht wieder passiert, haben Thomas Jensen und Holger Hübner ein neues Anreisekonzept implementiert.

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„Wir haben 2023 gelernt, dass der Schlamm doch immer wieder anders ist“, gab Jensen gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (DPA) zu Protokoll. „Wir haben einige Hunderttausend Euro in die Hand genommen, um das landwirtschaftliche Gelände durch Schotterwege aus Recycling-Material zu befestigen.“ Bezüglich finanzieller Verluste aus dem vergangenen Jahr ließ der WOA-Macher verlauten: „Wir haben natürlich alle Möglichkeiten ausgeschöpft und mithilfe der Versicherungen ein paar Sachen abpuffern können.“

Gestaffelter Zugang

Dieses Jahr ist die Anreise bereits am gestrigen Sonntag, den 28. Juli gestartet. Darüber hinaus braucht jedes Gefährt einen eigenen Access Pass, den man vorab online aktivieren muss. Hierbei sind auch Angaben zum Anreisetag, der Fahrzeugart, der Anzahl der Personen im Fahrzeug sowie der Route zu machen. Man legt sich also im Vorhinein auf einen Anreisetag und eine -strecke fest, woran man sich dann halten muss.

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Bisher verläuft die Anreise zum Wacken Open Air anscheinend ohne Zwischenfälle. Am gestrigen Sonntag, den 28. Juli 2024 zog Jensen (unter anderem in der Fränkischen Landeszeitung) folgendes Zwischenfazit: „Wir haben aktuell ungefähr 4.000 Fahrzeuge auf der Fläche und der Verkehrsfluss ist gut. Insgesamt werden wir heute noch auf circa 8.000 bis 10.000 Autos kommen. Alles läuft wie geplant, die Anfahrt mit den Access Pässen funktioniert — und das Konzept greift. Wir wollen hier die Party des Jahres feiern. Und die gesamte Community, die ganze Family strengt sind an, dass man möglichst schnell auf dem Campground ist. Ich bin sehr zuversichtlich.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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