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Whitechapel: Kampf gegen das eigene Ich

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Wer Whitechapel kennt, könnte meinen, ihre Songs würden bei Nacht und in dunklen Kellern entstehen, deren Wände mit Leichenteilen dekoriert sind. Nun. Das mit den Leichenteilen mag sein, doch ansonsten verlief das Songwriting des neuen Albums so geordnet wie der Spätdienst eines Krankenhauspersonals. Jeden Tag hat sich das Sextett von 12 bis 20 Uhr zusammengesetzt und an neuer Musik gearbeitet. Anschließend hat jeder Musiker für sich eine Woche lang das Ergebnis verinnerlicht, sich Gedanken zur Aufbesserung gemacht, um dann den gesamten Prozess zu wiederholen.

„Wenn wir eine Woche Auszeit hatten und uns anschließend erneut trafen“, berichtet Gitarrist Ben Savage, „hatten wir eine klare Vorstellung davon, wie wir das Material verbessern und fortsetzen können. Die nächste Arbeitswoche war dann im Prinzip wie die vorherige, aber in besser – quasi ein 2.0. Und so haben sich die Songs immer weiter entwickelt.“ Für die Struktur des Albums, seine außergewöhnliche Dramaturgie, waren die intensiven Pausen zum Überdenken ebenso wichtig wie die Arbeitswochen. Denn wenn eine Death Metal-Band einfach nur ihren extremen Sound zum Besten gibt, gelangt sie wohl kaum zu jenem erzählerischen Charakter, der für KIN vorgesehen war.

Nicht ohne die anderen

Lediglich ein ungefährer Startpunkt war gegeben, denn wie es der Gitarrist schon formuliert hat. Das Gemälde sollte dort beginnen, wo der Vorgänger aufgehört hat. „Wir brauchten etwas, das aufregend ist und wie die Fortsetzung von THE VALLEY klingt. Der Opener, also ‘I Will Find You’, trifft das gut. Er klingt teils brachial und schließt damit an das letzte Album an, hat aber auch etwas sehr Erzählerisches. Ich finde, er fühlt sich an wie das Aufschlagen eines alten Buchs.“ Bei dieser Art des Songwritings war es für Whitechapel unmöglich, getrennt voneinander zu arbeiten. Im Gegensatz zu manch anderen Bands, bei denen die Pandemie dazu geführt hat, dass die Musiker ihre Songs einzeln schrieben, um sie später zusammenzusetzen, haben Whitechapel einen Weg gefunden, die Platte gemeinsam zu erarbeiten.

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Für Savage war das ein wichtiger Punkt. „Ich finde es schwer, einen Song zu beenden. Ich brauche den Input eines Band-Mitglieds. Und brauche jemanden, der sagt: Du könntest das hier noch kürzen, oder du könntest das hier noch anders machen. Jeder von uns hat andere Stärken, und die müssen wir irgendwie zusammenfügen. Zum Glück wohnen wir alle nah genug beieinander, sodass wir uns während der Arbeitswochen in einem gemeinsamen Raum treffen konnten.“

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