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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

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Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard.

Stillstand

„Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt“, rekapituliert Zakk Wylde. „Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin — er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war, als APPETITE FOR DESTRUCTION gerade explodierte. Duff und Steven Adler [Schlagzeuger] hatte ich ebenfalls ein paar Mal getroffen. Izzy und Axl war ich nie begegnet.“ Gejammt hätte Zakk mit den Gunners letztlich im Jahr 1995, nachdem ich Rose auf Anregung von Slash und den anderen Band-Mitgliedern angerufen habe. „Offensichtlich liebe ich sie, die Kerle sind großartig und eine fantastische Band.“

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Des Weiteren erzählt Zakk Wylde davon, wie er mit Guns N’ Roses in einem Proberaum für eine Weile gejammt habe. Dann wollten die Musiker ein paar Dinge im Haus von McKagan machen, doch letztlich sei nichts passiert oder vorangegangen. „Wir hatten all diese Riffs herumliegen, doch nichts geschah. Und Ozzy meinte: ‚Zakk, ich kann nicht herumsitzen und warten.‘ Ozzy bereitete sich nach OZZMOSIS gerade darauf vor, auf Tour zu gehen. Und ohne Ozzy hätte ich nicht einmal eine Konversation mit Guns N’ Roses gehabt. Ich schulde Ozzy alles. Die Gunners-Geschichte lag also brach und ich dachte mir: ‚Ich muss ein bisschen Geld machen für Pizza und Limo für meine Freundin, Barbaranne.‘ Da wurde Black Label Society geboren.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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