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Manowar

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Manowars musikalischer Stil ist geprägt durch die Einflüsse orchestraler und sinfonischer Musik, kräftigen Gitarren-Riffs und eingängigen Elementen. Seit der Band-Gründung 1980 gehören mystische Texte genau so zu ihrem Auftreten, wie extrem laute Konzerte. Manowar machten sich als Mit-Begründer des True-Metal-Stils zur eigenen Marke, die die Werte und den Lebensstil des „wahren Metal“ hochhält.

Manowar wurden 1980 von Joey DeMaio (Bass) und Ross „the Boss“ Friedman (Gitarre) gegründet, nachdem sich die beiden auf der HEAVEN AND HELL-Tour von Black Sabbath kennenlernten. Schon zwei Jahre später, nachdem Eric Adams (Gesang) und Carl Canedy (Schlagzeug) das Line-Up komplettierten, erschien das Debüt-Album BATTLE HYMNS, auf das eine Tour durch die USA folgte. Obwohl das Album in Europa gut angenommen wurde, war die Band mit den Verkäufen dennoch unzufrieden.

Erst 1987, nach kommerziell eher bescheidenen Alben, aber erfolgreichen Tourneen, gelang Manowar mit FIGHTING THE WORLD der Durchbruch. In Deutschland erhielt das Album eine Goldene Schallplatte und in Schweden gelangte es sogar auf Platz 27 der Album-Charts. Der Nachfolger KINGS OF METAL konnte ein Jahr später daran anknüpfen. Da Manowar vor allem in Deutschland sehr beliebt waren, veröffentlichten sie zum Dank an die deutschen Fans ihre Ballade ‘Heart Of Steel‘ auch in deutscher Sprache. Mit THE TRIUMPH OF STEEL feierten Manowar 1992 besonders in Deutschland noch größeren Erfolg. Das Album WARRIORS OF THE WORLD (2002) und die Single ‘Warriors Of The World United‘ markierten den nächsten Karrierehöhepunkt von Manowar.

Nachdem sie für ihre extreme Konzert-Lautstärke von 115 bis 120 Dezibel bekannt waren, steigerten diese im Lauf ihrer Karriere mit einer eigens dafür entwickelten Technik von John „Dawk“ Stillwell. 2008 erreichten sie auf dem Magic-Circle-Festival eine Lautstärke von 139 Dezibel, was einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde zur Folge hatte.

Durch ihr sehr einseitiges Image als Verteidiger des „wahren Metal“, überbordend selbstbewusste Aussagen und eine beinahe inflationäre Anzahl von Live-Veröffentlichungen sank ihr Stern langsam wieder. Ihre Die-Hard-Fans störte das nicht, der Erfolg von WARRIORS OF THE WORLD konnte nicht mehr erreicht werden.

Die nächsten Konzerte von Manowar:

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Diskografie
Show No Mercy: Alle Slayer-Alben in einer Rangliste

Platz 12: WORLD PAINTED BLOOD Obwohl das Album 2009 eine Rückkehr zu den Wurzeln bedeutete und auch den Soundcheck-Sieg abräumen konnte, blieb der Redaktion offenbar nicht genug von dieser Platte im Gedächtnis. Platz 12 – angesichts der starken Slayer-Diskografie aber auch kein Drama. Platz 11: DIABOLUS IN MUSICA Der Nachfolger des umstrittenen UNDISPUTED ATTITUDE hat nach wie vor Nu Metal-Anleihen und ist das vielleicht experimentellste Slayer-Album, auch was die Cover-Gestaltung angeht. Dafür steht die Band nun mal aber eben nicht – findet auch die METAL HAMMER-Redaktion. Platz 10: CHRIST ILLUSION 2006 wagten Slayer einen ersten Rückgriff auf ihr Werk der…
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