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Gormathon Following The Beast

Death Metal, Napalm/Universal 12 Songs / VÖ: 26.09.2014

6.0/ 7
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Das erste Gormathon-Album LENS OF GUARDIAN (2010) wurde von Amon Amarth-Gitarrist Olavi Mikkonen geadelt und als eines der besten Alben nach 2000 betitelt. Nun legen die Schweden ihr zweites Werk FOLLOWING THE BEAST nach, das Fans harter Musik genauso bedingungslos weiterempfohlen werden kann. Das Wikinger­wesen wohnt auch dem zweiten Schuss in gewisser Weise inne, doch Gormathon sind viel mehr nur als ein fader Abklatsch bekannter Bands des Genres. Mit einem ganz eigenen, mal klassisch riffenden, mal abgefahren anders klingenden, aber immer bombastischen Stil spielen sich die langhaarigen Hünen Song um Song in Ekstase und schaffen es dabei stets, heldenhaft erhaben zu klingen (man höre die melodisch durchdringenden Über-Hits ‘Hellbender’ und ‘Celestial Warrior’) und für Riff-Alarm zu sorgen (‘In Benevolence’, ‘Warlords Of Doom’, ‘Into Oblivion’). Doch nicht nur der Saitenfraktion, sondern auch Sänger Tony Sunnhag gilt großes Lob: Ob gegrowlt oder gekreischt, ob tief oder klar gesungen – die Stimme des Frontmanns klingt stets abwechslungsreich und gestaltet selbst die Ballade ‘Remember’ spannend und so nachhallend wie die anderen Songs von FOLLOWING THE BEAST. Eine absolut positive Überraschung!

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10 Bands ohne jeglichen Line-up-Wechsel

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