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50 Jahre ESP: Stählerne Äxte fürs Metal-Gelände

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Den kompletten Artikel über ESP findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2026, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

ESP-CEO Matt Masciandaro, der seit über 30 Jahren die Geschicke des Konzerns in Amerika leitet, zieht ein Resümee und gibt Ausblicke in die Zukunft des modernen Gitarrenbaus.

METAL HAMMER: Matt, was unterscheidet ESP-Gitarren von denen anderer Hersteller?

Matt Masciandaro: Unser Fokus liegt konsequent auf guter Spielbarkeit. Wir hören von Musikern immer wieder, dass sich mit ESP-Gitarren komplizierte und schwierige Performances leichter spielen lassen. Manchmal liegt dies an der ausgewogenen Balance oder am Hals unserer Gitarren, manchmal sind es die versenkten Tailpieces oder andere Design- und Fertigungstechniken, die unsere Instrumente außergewöhnlich spielbar machen.

Bei uns gibt es kein „One-size-fits-all“-Prinzip, sondern eine große Auswahl von Modellen für unterschiedlichste Spieler. Wir erzählen den Leuten nicht, dass es nur eine Art von Gitarre gibt. In der Musik braucht man weit mehr als nur eine einzige Body-Kontur, einen einzigen Griffbrettradius oder nur eine Art von Tonabnehmer.

MH: Gibt es Unterschiede heutiger ESP-Serienmodelle zu ihren Vorläufern in den Siebzigern?

MM: Als wir 1975 anfingen, war ESP eine kleine Werkstatt für Ersatzteile, die viele Gitarren der damaligen Zeit noch besser klingen ließen und leichter spielbar machten. Heute schaffen wir mit unserem modernen Herstellungsprozess ein noch höheres Maß von Verlässlichkeit. Weitestgehend gleichgeblieben sind dagegen ein Großteil der Formen als fester Bestandteil der ESP-Geschichte. Gitarristen wirken möglicherweise wie wilde, verrückte Rock-Stars, aber die meisten sind Traditionalisten, die auf die gleichen Gitarrenformen und -stile zurückgreifen, die sie einst zu Musikern gemacht haben.

Handarbeit

MH: Hat sich der Gitarrenbau generell verändert?

MM: Im Allgemeinen nicht. Die grundlegenden Kriterien bei der Auswahl und Verarbeitung von Hölzern und anderen Materialien reichen Jahrhunderte zurück. Aber die Art, wie Gitarren heute hergestellt werden, hat sich geändert. Im ESP Custom Shop in Japan und unserem USA-Werk in Kalifornien werden Gitarren einzeln in Handarbeit gefertigt, was aber nicht bedeutet, dass wir nicht auch die Vorteile modernster Technologien bei CNC-Maschinen und anderen Werkzeugen nutzen.

Für unsere kostengünstigere LTD-Serie, die wir seit 30 Jahren bauen, werden die Gitarren zwar in einer Fabrik gefertigt, durchlaufen aber strenge Qualitätskontrollen. Moderne ESP-Gitarren sind spielbarer als die frühesten Versionen, sie haben eine niedrigere Saitenlage, eine bessere Halsqualität, eine gleichmäßigere Bundierung und sind noch zuverlässiger, da wir unsere Qualitätskontrollen kontinuierlich verbessert haben.

Wie sich der Markt über die Jahre verändert hat, ob sich die ESP-Modelle auch für Blues, Country oder Folk eignen und welche konkreten Pläne ESP für die Zukunft haben, lest ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2026, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Gebrauchte Kirk Hammett-Gitarre steht zum Verkauf

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