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Accept: Studiobericht zu BLOOD OF THE NATIONS

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Eigentlich hatten die beiden Wahlamerikaner – Hoffmann hat seine Zelte in Nashville aufgeschlagen, Baltes die seinen in der Nähe von Philadelphia – das Thema Accept gedanklich abgehakt, nachdem ihnen ihr bisheriger Sänger Udo Dirkschneider bezüglich einer neuerlichen Reunion eine Absage erteilte. Musikalisch waren die beiden dennoch weiter aktiv: In lockeren Abständen traf sich das Duo zum gemeinsamen Jammen, mal in Hoffmanns Sound-Bastelstube, mal in einem kleinen Studiokämmerlein an der Küste von New Jersey, nicht weit vom Wohnsitz des Bassisten entfernt.

Der dortige Studiobetreiber brachte mit einem befreundeten Sänger den Stein ins Rollen. Der Name jenes Sängers: Mark Tornillo, ehemals Aushängeschild der US-Metal-Truppe T.T. Quick, die Ende der Achtziger mit METAL OF HONOR und SLOPPY SECONDS respektablen Riff-Rock amerikanischer Prägung veröffentlichte.

„Gleich nach den ersten Tönen schauten Peter und ich uns an. In unseren Schädeln rotierten die Zahnräder auf Hochtouren. Einige Telefonate mit unserem Drummer Stefan Schwarzmann und Gitarrist Herman Frank, dann war zwei, drei Tage später klar: Lasst uns Nägel mit Köpfen machen und ein Album einspielen. Unter dem Logo von Accept, denn die Stimme, die zu uns passt, hatte uns ja der Zufall gerade beschert,“ erinnert sich Wolf Hoffmann.

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"METAL HAMMER war eine Bereicherung für die deutsche Szene."

Das komplette Jubiläums-Interview mit Udo Dirkschneider findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Udo, lass uns direkt in das Jahr 1984 springen. Euer aktuelles Album damals war BALLS TO THE WALL (1983). War das aus deiner Sicht die stärkste Phase von Accept? Ich würde sagen, dass schon bei BREAKER (1981) alles auf dem richtigen Weg war, aber mit BALLS TO THE WALL begann wirklich die Weltkarriere. Dass über Nacht 120 Radiostationen in den USA unsere Lieder spielen, damit hat keiner…
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