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Amon Amarth: Johan Hegg lobt Iron Maidens Live-Qualitäten

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Der Auftritt im Kia Forum (Los Angeles) im vergangenen Dezember zählt zu den größten Headliner-Konzerten, die Amon Amarth bisher gespielt haben. Die schauspielhaften Darstellungen auf der Bühne sind zentrale Elemente ihrer Liveshows. Gewaltige Pyrotechnik und eindrucksvolle Requisiten gehören inzwischen zum Pflichtprogramm, wenn die Wikinger zu den Waffen rufen. Im Interview mit Pollstar sprach Sänger Johan Hegg über die pompösen Szenenbilder der Band. Die Inspiration dafür holten sich die Schweden von großen Szenehelden wie Johan Hegg nun darlegte.

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Der wohl größte Impulsgeber für ihre episch angelegten Bühnenshows seien ohne Frage Iron Maiden, wie Johan betont. „Für mich sind sie einer der größten und besten Liveacts aller Zeiten“, sagte er. Doch das ist nicht die einzige Band, die den Frontmann und Amon Amarth geprägt haben. „Ich erinnere mich, AC/DC 1991 in Schweden auf der ‚Thunderstruck‘-Tour gesehen zu haben. Das war unglaublich. Bands wie Mercyful Fate und King Diamond tun es ihnen gleich. Die Produktion, die sie in ihre Shows stecken, ist wahnsinnig cool.“

Trotz der lobenden Worte für seine Helden hat der Chef-Wikinger einige Kritik an weniger traditionsreichen Künstlern hervorzubringen: „Moderne Bands von heute legen meiner Meinung nach mehr Wert auf LED-Bildschirme, um einen hohen Produktionswert zu erreichen. Das ist nicht wirklich unser Ding. Ich denke, es ist cool, wenn solche Dinge auf die richtige Weise angepackt werden.“ Wen genau er mit seinen mahnenden Worten meint, erklärte Johan allerdings nicht.

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Aktuell befinden sich Amon Amarth mit ihrem zwölften Studioalbum THE GREAT HEATHEN ARMY (2022) auf Nordamerika-Tour. Auch dafür fahren sie wieder große Geschütze auf. Neben ansehnlichen Pyro-Einlagen stellen sie auf der Bühne Seefahrten mit gigantischen Wikingerschiffen, Kämpfe gegen mythologische Bestien und epische Schlachten nach.


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