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Amon Amarth: Keine Zeit für Drama

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Amon Amarth und ihr bisheriger Schlagzeuger Fredrik Andersson gingen 2015 nach 17 Jahren getrennte Wege, kurz bevor die Aufnahmen zu JOMSVIKING (2016) anstanden. Erster Ersatz war damals Tobias Gustafsson (unter anderem Vomitory), der als Sessiondrummer einstieg. Live saß Schlagzeuger Jocke Wallgren erst ersatzweise auf der Bühne, ist allerdings seit September 2016 festes Band-Mitglied.

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Zuletzt machte Andersson mit Bemerkungen auf sich aufmerksam, die sich gegen seine ehemalige Band und vor allem Sänger Johan Hegg richteten. Der Schlagzeuger behauptete, Hegg habe gelogen und er hätte auch keine Unterstützung von den anderen Band-Mitgliedern erhalten.

In einem aktuellen Interview des spanischen Online-Magazins Goetia Media (anzuhören weiter unten) mit dem Amon Amarth-Bassisten Ted Lundström waren neben Fragen zu BERSERKER und Viking Metal auch Anderssons Aussagen ein Thema. „Solche Angelegenheiten kochen natürlich hoch, wenn es zwei unterschiedliche Ansichten und Meinungen zur selben Sache gibt. Aber alles war gut, als wir uns von ihm trennten.

Amon Amarth gehen ihren Weg

Zwei Jahre lang war Ruhe, und plötzlich begann dieser Kleinkrieg. Er ist seit vier Jahren nicht mehr in der Band. Wir machen weiter. Und wir haben auch keine Zeit dafür, dieses Drama fortzuführen.“ Eine wunderbar entspannte Sicht der Dinge, die dann eventuell auch Andersson zur Ruhe bringt. Andererseits könnten seine Tiraden gegen Amon Amarth auch lediglich zu Promozwecken des anstehenden Netherbird-Albums abgeschossen worden sein. Aber Vermutungen bringen niemanden weiter, daher halten auch wir uns einfach an die Einstellung der schwedischen Viking-Metaller. Keine Zeit für Drama.

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Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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