Seit heute steht QUEEN OF TIME in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen – was die METAL HAMMER-Redaktion zu Amorphis‚ aktuellem Album und Soundcheck-Sieger zu sagen hat, lest ihr hier:
Katrin Riedl
Amorphis zu lieben war nie schwer, doch mit QUEEN OF TIME veröffentlichen die Finnen das Meisterwerk ihrer jüngeren Schaffensperiode: Ein fulminantes Feuerwerk aus zum Sterben schönen Melodien, träumerischem Klargesang und saftigen Growls, geschmückt mit einer Palette von Elementen, die den Klangkomplex erweitern. Eine ausgewogene Symphonie aus typischen Amorphis-Klängen (etwa ‘The Golden Elk’) und dem Mut zu so viel mehr.
Matthias Weckmann
Die interessantesten Alben sind ja die, bei denen man nach mehrmaligem Durchlauf gar keine Hookline oder ein bestimmtes Lied nennen kann, die einen so begeistern. Ein Teil der Einflüsse von Amorphis waren und werden nie mein Ding werden, aber welche künstlerische Freiheit dieses Album verströmt, ist absolut beeindruckend. Bei diesen Finnen stellt sich die Frage nach Genre-Schranken nie. Die Musik ist so reich an emotionalen Eindrücken, dass man beseelt vor den Boxen liegt. Große Kunst.
Petra Schurer
Überraschend ist es nicht, dass sich Amorphis mit QUEEN OF TIME den Sieg geschnappt haben – und verdient natürlich auch. Dennoch hätte ich lieber At The Gates vorne gesehen, die auf TO DRINK FROM THE NIGHT ITSELF sogar noch mehr Hymnen als Amorphis in ihr neues Album gepackt haben.
Sebastian Kessler
Wunderbar, dass sich unter den vielen potenziellen Soundcheck-Siegern diesen Monat doch wieder Amorphis durchsetzen konnten – mit ihrem 13. Werk zum siebten Mal! Kein Album der Finnen gleicht dem anderen, und doch ist jedes unverkennbar Amorphis: zauberhaft komponiert, kunstvoll arrangiert, berührend und Headbang-kompatibel. Obendrein wirkt QUEEN OF TIME in sich sogar stimmiger als die beiden Vorgänger – Volltreffer!
Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier sowie in der aktuellen METAL HAMMER-Juniausgabe.
