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Annihilator: Jeff Waters‘ Soloprojekt ist kein Metal

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Jeff Waters hat schon drei Alben fertig

In einem Interview mit The Metal Voice auf der NAMM-Konvention in Kalifornien sprach Annihilator-Frontmann Jeff Waters darüber, ob er an neuer Musik arbeite. Die Antwort war ein klares Ja – allerdings nicht im Rahmen von Annihilator. Waters, der seit 35 Jahren die Thrash-Band vorantreibt, plant dieses Jahr lediglich einen Auftritt auf einem Festival in Europa. Stattdessen hat er sich in den letzten drei Jahren einem Soloprojekt gewidmet und dabei drei Alben fertiggestellt.

Auf die Frage nach der musikalischen Ausrichtung seines Solomaterials erklärte Waters: „Ich lebe in England und habe seit etwa sechs Jahren ein Studio mit meiner Frau. Kurz bevor die Coronavirus-Pandemie zuschlug, haben wir SSL-Austauschkonsolen eingeführt, Dinge aufgerüstet und es zu einem herausragenden Mischstudio gemacht. Dann traf uns die Pandemie. Ich saß also mit diesem wunderschönen Studio, Instrumenten und all dem Spaß fest. Und ich dachte mir, ‚Scheiß drauf. Jetzt ist die Zeit, einfach kreativ zu werden und etwas außerhalb des Heavy Metal-Bereichs zu machen.‘ Es ist mehr Hard Rock.

Es reicht von Disco über The Knack hin zu Kiss und den frühen Sachen – Hard Rock, Heavy Metal, Siebziger, Achtziger, ein bisschen Van Halen natürlich. Es ist keine bahnbrechende, erstaunliche neue Musik, die von mir kommen wird. Eher eine Hommage, auf meine eigene Art.“

Verstärkung am Mikrofon

In einem weiteren Einblick in sein kommendes Soloprojekt verriet Jeff Waters in einem Interview, dass er nicht allein als Sänger auf dem Album zu hören sein wird. „Ich habe echt gute Sänger am Start“, erklärte der Musiker. „Stu Block, der bei Iced Earth und Into Eternity und so war, ein Mit-Kanadier und ein großartiger Sänger, ist zum Beispiel dabei. Ich wusste, dass er ein unglaublicher Metal-Sänger ist. Aber ich kann in ihm hören, dass er alles von Michael Jackson über George Michael bis hin zu einigen bluesigen Klängen draufhat.“


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