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Der Großteil der Songs auf BREAK THE SILENCE ist weiterhin auf Englisch gehalten; auch der Song ‘The Art Of Being Alone’, der zusammen mit Chris Harms von Lord Of The Lost entstand. Dieser öffnet wieder eine neue Ebene und beschäftigt sich mit der nach innen gerichteten Kommunikation: Wie gehe ich mit mir selbst um, wenn ich ganz allein mit meinen Gedanken bin? „Ich glaube, viele Menschen haben Probleme damit, eben wegen Social Media. Man ist es gewohnt, immer und überall einen Bildschirm zu haben.
Die innere Stimme
Ist man allein, kommen Gedanken auf wegen dem, was zum Beispiel gesagt oder geschrieben wurde oder was man sich selbst dabei denkt; das ist ja oft sogar das Schlimmste. Das wollten wir in etwas Positives wandeln“, führt Jennifer Haben aus. „Das Musikvideo dazu war wie Therapie für mich.“ Darin befindet sich Jennifer in einem Raum voller Hassbotschaften, die sie selbst ausgesucht hat. „Ich hätte fast angefangen zu weinen, weil es mich so überkommen hat. Diese Sätze mit Farbe durchzustreichen und zu etwas Positivem zu machen, kann ich nur weiterempfehlen.“
Mit der Veröffentlichung von ‘The Art Of Being Alone’ ging außerdem eine ausgedehnte Social Media-Aktion von Beyond The Black in Kooperation mit Chris Harms einher, in der die Band in kurzen Videos und Fotobeiträgen über vulnerable Themen wie Perfektionismus, Authentizität oder Sensibilität spricht und somit einen Raum für ihre Follower schafft, sich über jene Themen auszutauschen. „Wir können nicht über Kommunikation sprechen und dann nicht kommunizieren. Das war Grund genug, mich verletzlicher zu zeigen. Das sind alles Themen, die mich wirklich beschäftigen, und es war eine Überwindung. Aber genau so muss es sein, wir haben eine Vorbildfunktion zu erfüllen.“„Fuck auf den Algorithmus“
Und auch Gitarrist Chris Hermsdörfer will bald nachziehen: „Wir wollen authentisch bleiben, und deshalb möchte ich aus einer realen Sicht aus meiner Welt über das Thema Männer und ADHS sprechen. Es gehört heutzutage geschlechterneutral dazu, nicht nur mit der Technik und dem iPhone im Jahr 2025 zu sein, sondern auch im Kopf. Natürlich wird uns der Algorithmus den Mittelfinger zeigen, aber Fuck auf den Algorithmus. Lasst uns nicht vom Algorithmus bestimmen, sondern authentisch und echt bleiben, statt irgendwelchem Blödsinn hinterherzurennen.“
Was heutzutage in der Kommunikation untereinander generell fehlt, welche Kritik Beyond The Black an Sozialen Medien üben und wie das Video zu ‘Can You Hear Me’ entstanden ist, lest ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2026, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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