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Biff Byford teilt sein wichtigstes Metal-Erlebnis

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Saxon auf Tour mit Motörhead

In einem Interview mit Vanessa Warwick, der früheren ‘Headbangers Ball’-Moderatorin, wurde Saxon-Frontmann Biff Byford gefragt, welches Erlebnis aus der Welt des Metal ihm am meisten im Gedächtnis geblieben sei.

„Eine meiner frühesten Metal-Erinnerungen ist die Tour mit Motörhead 1979“, antwortet Biff. „Es war unsere erste Tournee überhaupt und das erste Mal, dass wir in einem Tourbus unterwegs waren.

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Sie luden uns ein, mit ihnen im Bus zu reisen. Wir waren damals sehr naive Jungs aus Yorkshire – und sind es wahrscheinlich immer noch ein bisschen. Aber damals hatten wir den glamourösen Teil des Musikerlebens noch nicht gesehen.“

Keine Drogen für Biff Byford

Byford schildert eine prägende Szene: „Wir reisten nach London, wo sie bei ‘Top Of The Pops’ auftraten – und wir natürlich nicht. Wir hingen also herum und sahen uns die Show an. Dann kamen sie aus dem Studio heraus, mit etwa sieben Mädels. Es war das erste Mal, dass wir so viele Groupies gesehen haben. Das öffnete uns echt die Augen. Und Lemmy war auf allem Möglichen drauf, wie er es eben war, und versuchte, uns auch dazu zu überreden. Aber wir waren nicht in diese Art von Dingen involviert. Es war ziemlich surreal.“

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Auch der Alltag auf Tour beeindruckte Biff Byford nachhaltig: „Wir waren vorne im Bus, sie hinten. Es war eine großartige Zeit, und Motörhead haben uns in unserer frühen Karriere sehr geholfen. Sie waren gute Freunde von uns und blieben es für immer. Aber diese erste Tournee war wirklich etwas Besonderes.

Es waren etwa 30 Shows, ohne Pausen, jeden Tag im Bus und Hotel“, führt er fort. „Am Anfang der Tour gab es ein Konzert in Birmingham und eines in London, und am Ende der Tour hatten wir drei Abende in Birmingham und drei im Hammersmith. Es war wie ein endloser Zyklus.“ Für den Frontmann bleibt diese Tournee immer als die eindrucksvollste in Erinnerung. Definitiv als die Erfahrung, die ihn am meisten prägte, was Heavy Metal angeht.


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