Toggle menu

Metal Hammer

Search

Bruce Dickinson: Di’Annos Stimme war nicht flexibel

von
teilen
mailen
teilen

Iron Maiden-Frontmann Bruce Dickinson hat in einem neuen Interview von seiner ersten Begegnung mit Paul Di’Anno, seinem Vorgänger bei den Eisernen Jungfrauen, gesprochen. Im Gespräch mit Joel McIver für das Record Collector-Magazin berichtete der heute 65-Jährige unter anderem von seiner Einschätzung, dass die stimmlichen Qualitäten des Sängers auf den ersten zwei Studioalben der Briten ausbaufähig waren.

Empfehlungen der Redaktion
40 Jahre METAL HAMMER: Die Iron Maiden-Titel 2000-2010
 „Das erste Mal sah ich Iron Maiden in der Music Machine in Camden“, rekapituliert Bruce Dickinson. „Meine damalige Band Samson spielte als Headliner, weil unser Management den Gig finanziert hatte, und sagte: ‚Wir wollen den besten Slot.‘ Verdient hatten wir den nicht wirklich. Das wurde offensichtlich, als Maiden auf die Bühne gingen. Der ganze Club war gesteckt voll. Ich hatte Gerüchte darüber gehört, wie gut sie waren, und dachte mir, ich schaue sie mir besser an. Als sie auf die Bühne kamen, dachte ich: ‚Ich habe nie Deep Purple gesehen, aber so muss es sich angefühlt haben, Deep Purple in ihrer Blütezeit zu sehen, wie sie ein Unwetter heraufbeschwören.'“

Ende der Fahnenstange

Empfehlungen der Redaktion
Darum ersetzten Iron Maiden Paul Di'Anno mit Bruce Dickinson
Des Weiteren hakte McIver bei Bruce Dickinson nach, was er von Paul Di’Anno als Sänger hielt. „Er war okay, aber er hatte nicht viel Flexibilität in der Stimme. Ich fand, dass seine Stimme so weit gekommen war, wie sie kommen konnte. Außerdem sah ich sofort, wozu der Rest der Gruppe in der Lage war. Und ich erinnere mich daran, dass ich gedacht habe: ‚Guter Gott, ich würde liebend gerne in dieser Band singen.‘ Und sobald sie fertig mit ihrem Auftritt waren, verschwanden alle Zuschauer aus dem Club — und wir spielten als Headliner vor circa drei Leuten.“

🛒  IRON MAIDEN-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!

Nachdem Di’Anno auf den Longplayern IRON MAIDEN (1980) und KILLERS (1981) mitgewirkt hatte und wegen Drogenproblemen gefeuert wurde, engagierten die Heavy-Metaller Bruce Dickinson. Paul sang anschließend in diversen anderen Formation wie Killers sowie Battlezone und veröffentlichte mehrere Soloscheiben.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Nicko McBrain war "verstimmt" über Nachfolgerverkündung

Nicko McBrain ist zwar weiterhin Band-Mitglied bei Iron Maiden, hat sich aber bekanntlich vom Tourneegeschäft zurückgezogen. Der Schlagzeuger absolvierte am 7. Dezember 2024 im Allianz Parque in São Paulo sein letztes Konzert mit Bassist Steve Harris, Sänger Bruce Dickinson sowie den drei Gitarristen Dave Murray, Adrian Smith und Janick Gers. Wie der 73-Jährige nun ausplaudert, war er jedoch mit der Bekanntgabe seines Nachfolgers nicht ganz glücklich. The show must go on Wie der in Florida ansässige Brite im Interview bei Drum Talk TV ausführt, hat er sich vom Management um Rod Smallwood, Andy Taylor und Dave Shack gewünscht, dass sie…
Weiterlesen
Zur Startseite