Toggle menu

Metal Hammer

Search

Cannibal Corpse: Nuancen der Gewalt

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Cannibal Corpse findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: CHAOS HORRIFIC klingt in Teilen deutlich technischer als VIOLENCE UNIMAGINED …

Alex Webster: Bei Cannibal Corpse war es schon immer so, dass einzelne Songs unterschiedliche stilistische Gewichtungen haben. Wir sind alle gut genug an unseren Instrumenten, um technisch anspruchsvolle Parts zu spielen, aber wir denken an diesem Punkt unserer Karriere nicht mehr darüber nach, so klingen zu müssen. Früher war ich sehr daran interessiert, die technischen Aspekte in den Vordergrund zu rücken und Sachen wie THE WRETCHED SPAWN (2004 – Anm.d.A.) oder KILL (2006 – Anm.d.A.) zu machen. Heute schreiben wir einfach das, was am härtesten klingt. Manchmal fällt es technischer aus, manchmal nicht.

MH: Eine weitere Änderung ist das Coverartwork, das wieder deutlich brutaler ausfällt. Ein alternatives Artwork gibt es indes nicht. Habt ihr keine Sorge, dass CHAOS HORRIFIC aufgrund der expliziten Gewaltdarstellung indiziert werden könnte, wie es bei euren früheren Alben der Fall gewesen ist?

AW: Um ehrlich zu sein, hat Vince (Vincent Locke – Anm.d.A.) zwei Coverartworks angefertigt. Aber nachdem wir mit Metal Blade und unserem Management gesprochen haben, kamen wir zu dem Schluss, dass unsere präferierte Option – das Bild, das wir schlussendlich für CHAOS HORRIFIC verwendet haben – durchgehen sollte. Obwohl es sehr Gore-lastig und gewalttätig ist, sollte das kein Problem darstellen. (lacht)

MH: Was ist mit dem zweiten Artwork passiert?

AW: Das findet sich im Inneren von CHAOS HORRIFIC. Es zeigt mehrere Zombies, die aus Gräbern emporsteigen. Thematisch ist es also ähnlich, wenngleich deutlich harmloser als das letztendliche Cover.

Wie wichtig Erik Rutan für Cannibal Corpse ist und welche Gedanken es über ein Ende von Tourneen gibt, lest ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
KISS: Dieses Equipment verwenden die Glam-Ikonen

Zum letzten Mal bekommen wir die geschminkten Antlitze der Glam-Rocker zu Gesicht. Ein letztes Mal wird die Zunge von Gene Simmons vor der Kamera herumschlabbern. Einmal noch bevor die KISS-Ära – geprägt von hohen Hacken, absurder Pyrotechnik und ikonischen Refrains – zu Ende geht. Denn im vergangenen September kündigten Gene Simmons, Paul Stanley, Tommy Thayer und Eric Singer ihren Abschied an. Einige Termine verbleiben; Gelegenheit, KISS live zu erleben, gibt es also noch. 46 Jahre dauerte ihre Karriere im Rock-Olymp an. Die Liste an Equipment, das KISS währenddessen zwischen die Finger bekam, muss dementsprechend endlos sein. Hier also ein kleiner…
Weiterlesen
Zur Startseite