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Cliff Burton lebt in allen von uns, sagt James Hetfield

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Der Todestag des legendären Metallica-Bassisten Cliff Burton jährte sich am 27. September 2024 zum 38. Mal. Insofern war vorherzusehen, dass sich die Formation damit beschäftigt. So sprach Rhythmusgitarrist und Sänger James Hetfield im ‘The Metallica Report über seinen einstigen Band-Kollegen.

Was würde Cliff tun?

Auf die Frage, ob „Papa Het“ noch den Einfluss von Cliff Burton in seinem Songwriting spürt, gab der 61-Jährige an: „Absolut. Cliff liebt in uns allen weiter. Die Art und Weise, auf die er in mir weiterlebt, ist, dass ich ihn fragen darf: ‚Cliff, was wäre wirklich cool hier?‘ Und das mache ich. Ich schätze ihn so sehr, dass ich ihn noch immer um Hilfe bitte. Und ich fordere mich selbst heraus: ‚Würde das Cliff gefallen?‘ Das ist für mich ein ziemlich hoher Standard. Wir haben schon hohe Standards an uns selbst. Aber wenn ich Cliff beeindrucken konnte, war es ein guter Tag.“

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Metallica haben Cliff Burton 1982 gefragt, ob er bei ihnen einsteigen will, nachdem sie einen Auftritt von ihm mit seiner vorherigen Gruppe Trauma gesehen hatten. Weil der Bassist nicht nach Los Angeles ziehen wollte, siedelten Hetfield, Ulrich und Mustaine nach San Francisco über. Im Nachgang zockte der Virtuose die drei ersten Studioalben der Thrash-Metaller (KILL ‚EM ALL (1983), RIDE THE LIGHTNING (1984) und MASTER OF PUPPETS (1986)) ein. Ums Leben kam er im Alter von 24 Jahren bei einem Busunfall am 27. September 1986 in der Nähe des schwedischen Örtchens Dörarp. Als Nachfolger kam Jason Newsted in die Band, den Metallica letztlich durch Robert Trujillo ersetzten.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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