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Corey Taylor liebäugelt damit, ein Musical zu schreiben

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Corey Taylor ist bekanntlich ein Tausendsassa. Ihm reicht es nicht Frontmann bei Slipknot und Stone Sour zu sein. Nach einigen Büchern, ein paar Filmrollen sowie seinem ersten Soloalbum CMFT heckt er nun seinen neuesten Plan aus. Wie der 47-Jährige bei einem Auftritt im Twitch-Kanal „Talkulture“ verriet, spielt er mit dem Gedanken ein Musical zu schreiben.

Gemeinschaft als Rettung

„Es wäre ein echtes Musical“, erläutert Corey Taylor seinen Einfall, „nicht wie ‚Spamalot‘ [von Monty Python – Anm.d.R.] oder so was. Denn mir ist es irgendwie zur Angewohnheit geworden, Konzeptalben zu machen. So weiß ich, wie ich eine Geschichte zusammenknote. Und ich habe mit der Idee gespielt, ein Musical über die Leute zu schreiben, mit denen ich einen großen Teil meiner Zwanziger in Des Moines verbracht habe. Meine Crew zum Beispiel. Und wie wir uns alle gefunden haben. Wie die Außenseiter zusammenfanden und einander fanden, und wir wir uns irgendwie gerettet haben.

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Wir sind alle von diesen Orten des emotionalen Missbrauchs und der Vernachlässigung und vom Herumschlagen mit Problemen gekommen, aber wir kannten nicht die Namen der Probleme. Die einzige Sache, die uns gerettet hat, war die Tatsache, dass das Zusammenkommen uns fühlen ließ, dass wir nicht allein sind. Und es ließ uns fühlen, dass wir einander als Unterstützung und Freunde und jemanden zum Reden hatten. Vielleicht konnten wir uns so unseren Weg da durch bahnen. In dieser Zeit war ich allem ausgesetzt. So viel neue Musik, so viel unterschiedliche Musik, so viel Literatur, Filme. Es war der Katalysator für alles, was ich jetzt bin.“

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Allerdings weiß Corey Taylor nicht, ob er das Musical jemals zustande bringen wird. Wenn, dann würde er es auf dem Klavier komponieren wollen. „Es wäre einfach ein weiteres Leidenschaftsprojekt, nur um zu sehen, was passiert.“

 

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Slipknot verklagen slipknot.com auf Patentverletzung

Fans von Slipknot dürfte der folgende Umstand bekannt sein: Die Website der Masken-Metaller hat die Internet-Domain slipknot1.com und eben nicht slipknot.com. Letztere URL hatte sich im Jahr 2001 jemand anders gesichert, wogegen Corey Taylor nun klagen. Dabei geht es eine Patentverletzung durch Domänenbesetzung (geregelt im US-Gesetz Anti-Cybersquatting Consumer Protection Act) sowie Markenverletzung, wie Domain Name Wire berichtet. Fans in die Irre geführt In ihrer Klage argumentieren Slipknot, der Schritt sei nun nötig geworden, weil der Eigentümer von slipknot.com (dessen Identität der Formation nicht bekannt ist) die Domain dafür benutzt, um durch den Band-Namen Profit zu machen. Wird auf einen Link…
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