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Corey Taylor sinniert über Wiederöffnung der Live-Clubs

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Wann es wieder möglich sein wird, auf Konzerte zu gehen, ist derzeit noch nicht absehbar. Die Schätzungen variieren dabei – manche hoffen auf den Herbst, manche halten erst 2021 für möglich. Egal, wann es wieder losgehen kann: Corey Taylor meint, die Branche könne sich dabei daran orientieren, wie Casinos eröffnet werden. Mit einem Soft-Opening.

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Im Ehepaar-Interview zusammen mit seiner Alicia Dove von The Cherry Bombs (Video siehe unten) sagte Corey Taylor: „Es hängt alles davon ab, wie wir es wieder öffnen. Du musst es fast mit der Art vergleichen, wie Casinos aufgemacht werden – mit einem Soft Opening. Dabei machen sie im Grunde eine Eröffnung vor der großen Eröffnung, und die Leute wandern hindurch, und es ist nicht brechend voll, es ist nicht riesig. Sie schauen dabei, auf was die Leute anspringen werden und ob sie auf das anspringen, was angeboten wird.“

Intime Shows

„So werden sie es im Prinzip auch mit dieser Industrie anstellen“, fährt Corey Taylor fort. „Es wird eine sanfte Eröffnung geben mit einer Handvoll Bands. Sie werden die Bewährungsprobe sein, um zu sehen, für was die Welt bereit sein wird. Es werden wahrscheinlich kleinere Locations sein. Denn die Leute werden verdammte Angst haben. Oder vielleicht Locations draußen, wo sich die Leute nicht eingeengt fühlen. […] Es wird eine Weile eine gewisse Paranoia in der Luft liegen, selbst wenn ein Heilmittel oder ein Impfstoff entwickelt ist.“

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Auf Nachfrage, ob Slipknot es sich vorstellen könnten, kleinere Konzerte zu geben, bei denen etwa 100 bis 150 Besucher kommen, sagte Corey Taylor: „Wir sprechen tatsächlich schon seit Jahren darüber, so etwas zu tun. Eine Show wie früher [wie in unserer Anfangszeit] zu spielen. Dabei würden wir dann auch unsere alten Klamotten tragen. Ich meine… Ich weiß nicht… Ganz vereinzelt. Wir müssten offensichtlich sicherstellen, dass wir es auf sichere Weise umsetzen können. Nicht nur wegen des Coronavirus. Das wäre der Wahnsinn. Aber wir werden sehen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Das Haus, das Slipknot in ihrem Musikvideo zu ‘Duality’ in Schutt und Asche legen, wird am 14. Oktober zwangsversteigert, wie der Des Moines Register berichtet. Die Besitzer des legendären Hauses waren offenbar nicht dazu in der Lage, die restlichen $141.403,81 ihrer Hypothek zu zahlen, die sie laut Gerichtspapieren im September 2005 aufgenommen haben. Das Haus steht auf einem 0,77 Hektar großen Grundstück in Des Moines, hat drei Schlafzimmer, anderthalb Bäder, circa 162 Quadratmeter und wird laut einem Gutachter der Gemeinde auf einen Wert von $336.400 geschätzt. 2004 drehten Slipknot dort ihr ikonisches Musikvideo und richteten dabei immensen Schaden an. Eskalation…
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