Corey Taylor: Slipknots Erfolg hängt nicht am Image

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Slipknot-Sänger Corey Taylor hat in einem Interview mit ChronicleLive hervorgehoben, dass der mittlerweile fast zwanzig Jahre andauernde Erfolg von Slipknot nicht auf einem Image, sondern auf Authentizität beruhe.

Wir haben nicht einfach aus Prinzip über Satan gesungen oder versucht, Leute zu schocken“, beginnt der Slipknot-Sänger. „Wir waren wirklich so wütend. Wir haben geschockt, weil wir getränkt in gutturaler Wut in die Öffentlichkeit traten und wir jugendliche Fans fanden, die uns verstanden, weil sie diese Gefühle nachvollziehen konnten. Wäre das einfach nur das Image der Band gewesen, gäbe es uns heute nicht mehr“, ist sich Slipknots #8 sicher.

„Slipknot haben das Auftreten, das Artwork, die Songs (…) und wir haben es geschafft, weiterhin gute Songs zu schreiben. Wir haben großartige Hooks und Melodien, grobe und aggressive Musik geschrieben: Das machte den Eltern Angst,“ analysiert Taylor. Und die Masken waren kein Gimmick, um Musik zu verkaufen, sondern realer Ausdruck unserer Wut.“

Das aktuelle Slipknot-Album .5: THE GRAY CHAPTER war das erste Studiowerk der Band seit sechs Jahren und seit dem Tod ihres Bassisten Paul Gray. Das Album erschien in Deutschland am 17. Oktober 2014 und erreichte Platz 2 der Charts. In den USA erreichte es mit 132.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche sogar die Spitzenposition.

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Slipknot stehen sich nicht mehr so nah wie früher

Slipknot-Perkussionist M. Shawn Crahan aka Clown hat anlässlich des 25. Jubiläums des Debütalbums der Gruppe in einem Interview im britischen Metal Hammer auf die Band-Geschichte zurückgeblickt. Dabei gestand der Musiker ein, dass sich die einzelnen Band-Mitglieder nicht mehr so nahestehen wie in den Anfangsjahren. Andere Band Auf die Zeit um 1999 herum angesprochen, sagte der Slipknot-Vordenker: "Die Band wird nie wieder so sein. Ich kann dir sagen: So eng wir damals miteinander waren, so nahe stehen wir uns nicht mehr. Menschen sind fort. Craig Jones [ehemals Samples -- Anm.d.A.] ist raus, Chris Fehn [früherer Perkussionist] ist raus, Joey Jordison [ehemaliger Drummer] lebt…
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