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Dimmu Borgir: Als Black Metal explodierte

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Die komplette Dimmu Borgir-History findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Das Jahr 1993 ist das Jahr, in dem der norwegische Black Metal kollabiert. Am 10. August ermordet Burzum-Kopf Varg Vikernes Øystein Aarseth, besser bekannt als Euronymous. Danach erst kommt die Militanz einer Jugendbewegung ans Licht, die es zu Morden, brennenden Kirchen und Fehden gebracht hat. Zwei junge Metalheads halten sich aus all dem brav raus: 1993 gründen Shagrath und Silenoz die Band Dimmu Borgir. Bis heute sind sie der Kern der Band. Shagrath spielte zuvor bei Fimbulwinter, Silenoz tobte sich in diversen Death Metal-Gruppen aus. „Shagrath und ich lernten uns über seinen damaligen Freund Tjodalv kennen.“

Er lächelt: „Wir klickten sofort, weil wir in der Schule die einzigen mit Metal-Shirts waren. Wie das damals eben so lief. Er konnte ein bisschen Schlagzeug, Tjodalv und ich ein bisschen Gitarre, also war klar, dass er erst mal an den Drums anfing. Wir liehen uns paar Instrumente zusammen und lärmten in einem fürchterlich kalten Proberaum vor uns hin.“

Die beiden wachsen in Jessheim auf. Eine Stadt, nicht allzu weit entfernt von Oslo, aber eben doch zu weit, um ständig in der Hauptstadt abzuhängen und in Euronymous’ Helvete-Laden auf dumme Ideen zu kommen. „Wir blieben eher unter uns“, so Silenoz. „Außerdem waren wir noch Teenager, da hätten wir sowieso nicht viel machen können.“ Besser so. Viele ihrer Kollegen werden die nächsten Jahre hinter norwegischen Gardinen verbringen. „Wir bekamen diese ganzen Dinge natürlich mit, mischten uns aber nicht ein und kümmerten uns um unsere Musik. Rückblickend bin ich darüber sehr froh. Ich weiß nicht, was mit uns passiert wäre, wenn wir uns mit gewissen Leuten eingelassen hätten.“

Wie sich die ersten schwierigen Schritte der Band gestalteten, wie Dimmu Borgir damals mit der harten Kritik umgingen und wie viel harte Arbeit und Verzicht trotz hohem Bekanntheitsgrad nötig war, lest ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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