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Dream Theater: Mike Mangini bekam keine Vorwarnung

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Mike Mangini traf seine Demission vom Drum-Hocker bei Dream Theater vollkommen unvorbereitet. Dies gab der Schlagzeuger jüngst im Gespräch bei Chris Akin Presents preis. Demnach habe der 60-Jährige keinerlei Vorwarnung von den Progressive-Metallern dahingehend bekommen, dass sie Originaltrommler Mike Portnoy an seiner statt wieder in die Band holen wollen.

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„Es war unverzüglich“, rekapituliert Mangini die personelle Entscheidung bei Dream Theater. „Es ist so: Der Fisch kommt an die Wasseroberfläche — es ist unmittelbar. Aber der Fisch schwamm bereits für eine Weile. Wo war der Fisch? Was auch immer… Der Grund dafür, das es tatsächlich sehr einfach für mich war, damit umzugehen, ist: Okay, der Original-Typ ist zurück in der Band. Das verstehe ich. Ich musste mich nicht erst durch ein Drop-Down-Menü klicken. Ich habe es mir angesehen und gedacht: Okay. Und ich weiß nicht, ob es intuitiv, instinktiv oder intellektuell war, aber ich habe so viele Dinge zu tun.“ Dazu würde unter anderem gehören, weitere Bücher zu veröffentlichen und Unterricht zu geben.

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„Aber wie dem auch sei“, fährt Mike fort, der von 2010 bis 2023 bei Dream Theater hinter der Schießbude saß. „Ich habe einen Anruf bekommen, ihn verstanden und gesagt: ‚Okay, lasst uns ein gemeinsames Statement herausgeben.'“ Anschließend habe er sich den Ausbau seines Studios sowie um Reparaturen gekümmert und darauf fokussiert. Das sei seine Geisteshaltung gewesen. Wie sich sein Abschied konkret angebahnt habe, dazu könne Mangini keine Auskunft geben. „Ich kenne das ganze Bild nicht und weiß nicht, was tatsächlich passiert ist. Und ich denke auch gar nicht darüber nach. Leute entscheiden Sachen, und ich respektiere das. Es ist einfach, wie es ist.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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