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Fanbericht: Über den Wolken mit Iron Maiden

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Nach ca. 10 Minuten ging es weiter und die zweite startete. Das Bier schmeckte, die Stimmung war super und nach jedem Song brandete Applaus auf. Der Hammer stellte der abschließende Song EMPIRE OF THE CLOUDS dar, geschrieben von Bruce Dickinson – neben Gesang auch mit Piano-Einsatz von ihm. Für mich neben IF ETERNITY SHOULD FAIL, THE RED AND THE BLACK, THE BOOK OF SOULS sowie TEARS OF A CLOWN das Highlight der neuen Scheibe. Und so kam es, wie es kommen musste – die Präsentation endete mit lautem MAIDEN, MAIDEN, MAIDEN-Rufen. Gänsehaut pur und gleichzeitig wurde ich etwas traurig, weil das Event schon zu Ende war. Noch schnell ein Gruppenfoto auf der kleinen Bühne gemacht und dann wurden wir doch relativ zügig aus dem Studio gebeten. Dennoch durfte ich mich noch schnell ans Mischpult im Tonstudio setzen und ein paar Bilder machen. Ein tollen Gefühl.

So fuhren wir mit unvergesslichen Eindrücken und jede Menge Ohrwürmern wieder mit dem Bus zurück zum Hotel. Die Bar füllte sich rasch, doch die Betreiber hatten wohl etwas gegen Umsatz. 5,50€ für ein kleine Bier – für Paris leider normale Preise, aber dann wurde sehr unfreundlich die Sperrstunde eingeläutet und die anwesenden Maiden-Fans aus dem Bereich vertrieben.

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Auch wir verabredeten uns am frühen Morgen wieder im Speisesaal zum gemeinsamen Frühstück. Wir tauschen Visitenkarten und Telefonnummern aus – der Abschied rückte leider immer näher. Gegen 7:15 Uhr traf das Taxi ein und die Reise ging in Richtung Flughafen Charles de Gaulle, wo wir gegen 10:40 Uhr den Heimflug antraten. Etwas müde, aber voller Adrenalin und Emotionen erreichten wir unser zu Hause um 15:00 Uhr.

Ich bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich bei IRON MAIDEN für das grandiose und unvergessliche Event. WE ARE ONE FAMILY – MAIDEN sagte Bruce einmal auf einem Konzert – dem ist so. Ich habe viele nette Bekanntschaften gemacht und wenn alles gut klappt, werden wir uns im Rahmen der neuen Tour im Frühjahr 2016 treffen und gemeinsam ein Konzert unserer Lieblingsband besuchen.

In diesem Sinne – UP THE IRONS!

Der Bericht wurde von Iron Maiden-Fan Dominik Fuss zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! 


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Geldverteilung der Musikindustrie laut Bruce Dickinson verkehrt In einem Interview mit dem mexikanischen Magazin ATMósferas formulierte Bruce Dickinson seinen Unmut über den aktuellen Status der Musikindustrie. Seiner Meinung nach hat sich vor allem die Verteilung des Geldes innerhalb der Industrie stark ins Negative verändert. „Einerseits hat sich die Industrie verkleinert“, erklärt der Iron Maiden-Sänger. „Vor allem in Bezug auf die Bezahlung für Kunst - es sei denn, man ist so ein riesiges Social Media-Ding oder ein DJ, der mit einem Memorystick auftaucht und das Fünffache dessen erhält, was eine Band bekommt. Die Welt ist aus dieser Perspektive verrückt geworden. Und…
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