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Five Finger Death Punch: Tosende Stille

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Nach dem Feuer folgt die Salbung

Leave It All Behind

Rap-Metal, jemand? Moody setzt Sprechgesang ebenso ein wie seine normale Gesangstechnik und kreiert parallel zu dem groovenden Song einen Bastard aus verschiedenen Genres. Der Übergang zum melodischen (sehr gelungenen) Chorus wirkt leicht überhastet.

Scar Tissue

Erinnert sich noch jemand an den ersten Stone Sour-Song ‘Get Inside’ von 2002? Ähnlich brennt dieses Ding durch die Boxen, bevor der Höhepunkt das Ganze in den 5FDP-Kontext einordnet. Für Headbanger, die im Vers auf geile Riffs stehen, ein gefundenes Fressen auf F8. Gekrönt von einem klassischen Solo.

Brighter Side Of Grey

Nach dem Feuer folgt die Salbung. Wobei der Rauswerfer des regulären Albums eher an modernen US-Rock der Marke Breaking Benjamin erinnert. Ein Mix aus akustischem Hintergrund, Druck von den E-Gitarren und orchestriertem Höhepunkt. So kann man die Leute stilvoll hinausbegleiten – die sicher gleich die Replay-Taste drücken wollen.

Making Monsters (Bonustrack)

Bereitmachen zum Appell! Im Bonustrack können sich alle Die Hard-Fans wiederfinden, die THE WAY OF THE FIST (2007) oder WAR IS THE ANSWER (2009) zu ihren Lieblingsalben zählen. Klassischer Groove Metal mit dicken Eiern und ebensolchen Riffs. Hätte auch gut auf das reguläre Album gepasst.

Fast ohne Schwachstellen

Death Punch Therapy (Bonustrack)

Auch hier eher unverständlich, dass es das Lied nicht ins „normale“ Programm geschafft hat. Erinnert an die Halford-Kollaboration ‘Lift Me Up’ von 2013 – satte Riffs, die Doublebass explodiert, und der Chorus sitzt sattelfest. Für Fans fast unverzichtbar.

Fazit: Five Finger Death Punch präsentieren ihren Fans ein Album fast ohne Schwachstellen. Der Versuch, einige neue Ansätze zu finden ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen, geht auf F8 voll auf. Hinsichtlich der Dynamik gibt es aktuell ohnehin kaum eine bessere Rock- und Metal-Band auf dem Markt. Mehr zum Album im Soundcheck unserer ­nächsten Ausgabe.

Das komplette Interview mit Five Finger Death Punch findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!


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Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
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