Foo Fighters: Show wegen Corona-Sicherheitsbeschränkungen abgesagt

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Nur einen Tag nach der Ankündigung einer ganzen Reihe neuer Live-Termine in Nordamerika sagen die Foo Fighters eine dieser Shows ab. Das betreffende Konzert sollte am 03. August 2022 im Huntington Bank Stadium auf dem Campus der University Of Minnesota in Minneapolis stattfinden. Doch die Corona-Sicherheitsbeschränkungen des Veranstaltungsorts korrespondieren nicht mit den für Foo Fighters-Konzerte vorgesehenen Regelungen während der Pandemie.

In einem Statement erklärt die Band: „Aufgrund der Weigerung des Huntington Bank Stadiums, den Sicherheitsmaßnahmen der Band zuzustimmen, können die Foo Fighters nicht an diesem Ort auftreten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und arbeiten daran, einen geeigneten Ersatz zu finden – einen, bei dem die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter und Besucher der Show Vorrang hat.“

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Strenge Maßnahmen – aber nur zum Studieren

Nach Angaben der Star Tribune verlangt die Universität von Minnesota von ihren Studierenden, dass sie geimpft sind – das Stadion jedoch hat „keine Masken, Impfnachweise oder negative Testergebnisse“ für Veranstaltungen im Freien vorgeschrieben. Dies scheint der Knackpunkt für die Foos zu sein. Denn der PR-Direktor der Universität, Jake Ricker, gab zu, dass „die Universität es abgelehnt hat, ihre bestehenden Protokolle für Großveranstaltungen zu ändern (…)“.

Interessanterweise stellte die Star Tribune fest, dass „die meisten Konzertorte in den Twin Cities, die nicht bereits eine Impfung oder einen negativen Test verlangen, einer solchen Regelung zugestimmt haben, wenn die Künstler darum bitten.“ Die Zeitung führt ein kürzlich stattgefundenes Konzert des Musikers Harry Styles an, der im Xcel Energy Center auftrat, nachdem sich der Veranstaltungsort auf die vom Team des Künstlers vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen einließ.

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Mushroomhead: Skinny ist gegen Handy-Verbot auf Konzerten

In einem Interview mit Cassius Morris sprach Steve „Skinny“ Felton, Schlagzeuger und Gründungsmitglied der aus Cleveland stammenden Nu Metal-Band Mushroomhead, über den Einsatz von Technologie wie Yondr bei Konzerten. Yondr ermöglicht es den Fans, ihre Handys in eine spezielle Tasche zu legen, die erst beim Verlassen der „No-Cell-Phone“-Zone oder an dafür vorgesehenen Stationen im Veranstaltungsort wieder geöffnet werden kann. Mushroomhead wollen niemanden zu etwas zwingen Felton hat selbst schon Erfahrung mit dieser für uns Europäer eher befremdlich klingenden Technologie gemacht. Erst kürzlich veranstalteten sie ein Konzert ohne Handys: „Wir haben das tatsächlich bei einer Show gemacht. Es war eine Veranstaltung,…
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