Fred Durst: ‘The Fanatic’ floppt gnadenlos

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Neben seiner musikalischen Tätigkeit hat Limp Bizkit-Frontmann Fred Durst bereits einige Musikvideos für unter anderem Korn, Soulfly und Eminem gedreht. Bislang hatte er Regie für zwei Filme übernommen. Sein neuestes Werk ‘The Fanatic’ hat am ersten Wochenende rekordverdächtige Einnahmen geschrieben.

Der Film sei inspiriert von einem Stalker, welcher Fred Durst im wirklichen Leben jahrelang nachstellte. Für ‘The Fanatic’ wurde die Story ins Film-Genre umgesetzt: John Travolta spielt einen etwas ekligen Mann, der einen Schauspieler stalkt und sogar so weit geht, ihn zu entführen. Doch die Umsetzung des Ganzen ist nicht gelungen, für Travolta ist dieser Streifen ein weiterer Flop. Die Kritik in The Hollywood Reporter spricht Bände: „An actor who should retire meets a director who never should’ve started“

Dabei war alles so perfekt geplant. Der Film startete am Freitag vor dem langen Wochenende (Labor Day in den USA am 2. September), doch es ging nach hinten los. Die Einnahmen von Freitag belaufen sich auf sagenhafte 3.153$ aus 52 Kinos, sprich ganze 60 Dollar pro Lichtspielhaus. In manchen Kinos wurden sogar weniger als 10$ erreicht, an der Spitze steht das Arena Cinelounge in Hollywood mit 736$.

Eine herbe Enttäuschung auch für die im Mai gegründete Firma Quiver Distribution des ehemaligen Lionsgate-Vorsitzenden Jeff Sackman und Phase 4 Films-Gründer Berry Meyerowitz, die jetzt auf einen Erfolg ihres zweiten Debütfilms ‘Running With The Devil’ mit Nicolas Cage und Laurence Fishburne hoffen müssen. Ziel von Quiver Distribution ist die crossmediale Verbreitung von Filmen. Kurz nach Premiere in einigen wenigen Kinos sollen die Filme direkt als Video On Demand verfügbar sein (‘The Fanatic’ am 6. September).

Seht hier den Trailer von ‘The Fanatic’:

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