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Interview

Full Metal Mountain: Wacken am Berg – und wo es noch hingehen könnte

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Das vollständige Interview mit Wacken Open Air- und Full Metal Mountain-Veranstalter Holger Hübner lest ihr nur in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.

METAL HAMMER: Holger, wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Festival in einem Ski-Gebiet zu veranstalten?

Holger Hübner: Nachdem wir bereits mit der Full Metal Cruise-Kreuzfahrt eine neue Urlaubsmöglichkeit für unsere Community geschaffen hatten, bei der die ­Metaller unter sich sind, war für uns klar, dass als nächstes der Berg kommen muss. Daran haben wir auch lange gearbeitet und ein Ski-Gebiet ausgesucht, wo die Leute unsere Philosophie und unseren Way of life verstehen.

METAL HAMMER: Was für ein Publikum erwartet ihr, was das Alter angeht?

Holger Hübner: Das ist etwas für jung und alt. Durch die verschiedenen Preiskategorien haben wir natürlich auch etwas für die jungen Leute dabei. Das streckt sich von der Jugendherberge bis ins Vier-Sterne-Hotel. (Die günstigste Kategorie kostet 699 Euro pro Person für sechs Nächte im Hostel, inklusive Halbpension, Festivalticket, Liftkarte und Shuttle – Anm.d.Red.) Preislich sind wir Top-Of-The-List! Wir sind günstiger als Sölden, Ischgl und so weiter.

https://www.youtube.com/watch?v=daLlPTEIWGQ

METAL HAMMER: Ich stelle mir das recht anstrengend vor: Skifahren und dann noch Metal-Konzerte anschauen. Denkst du nicht, dass ihr die Leute etwas überfordert?

Holger Hübner: Nein, unsere Klientel ist belastbar. Das sehen wir schließlich auch bei der Full Metal Cruise: Dort haben wir das ganze Programm plus die Landausflüge. Und es ist durchaus der Fall, dass dort nach Entertainment geschrien wird. Das ist auf dem Berg genauso: Wir haben tagsüber auf den Almen unser Programm, ähnlich wie in Wacken bei der Beergarden Stage oder im Wackinger Village.

METAL HAMMER: Ihr bespielt zwei Alm-Höhen. Wie bewältigt ihr den Aufbau und die Logistik?

Holger Hübner: Unser Event-Zelt im Tal ist kein Problem, aber die beiden Bühnen auf den Almen sind tatsächlich eine Herausforderung. Auf die hoch gelegene Alm werden wir die Sachen mit einem Hubschrauber bringen. Die mittlere Ebene ist noch mit Fahrzeugen erreichbar. Die Künstler werden dann, wie alle, ganz normal mit dem Lift hochgefahren.

METAL HAMMER: Wie siehst du die Zukunft für solche Metal-Events?

Holger Hübner: Na ja, man muss sich nur anschauen, worauf die Leute Bock haben. Und was Heavy Metal-Holidays angeht, gibt es sicher noch viele Möglichkeiten. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir haben diverse Visionen, die wir in den nächsten Jahren versuchen werden, umzusetzen. Nicht für die große Masse, aber ein gewisses Klientel. Wir glauben, dass der urlaubswillige Metaller durchaus gezielt sucht und schaut, dass er dort hin kommt, wo er gut feiern kann und auch willkommen ist. Dieser Urlaubsgedanke ist wichtig. Wacken und andere Festivals sind für viele Besucher schließlich auch einfach Ferien. Man nimmt den Jahresurlaub und kratzt das Geld dafür zusammen. Ich würde sehr gerne etwas auf den Balearen machen. Dort, bei diesem mediterranen Wetter, Urlaub mit Metal zu verbinden, hätte schon was.

Mehr zum Full Metal Mountain lest ihr nur in der aktuellen Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER. Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) bequem nach Hause bestellt werden.

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Nickelback sprechen über ihre Fehden mit anderen Bands

Nickelback gelten innerhalb der Metal-Szene nicht unbedingt als Unruhestifter. Wie Gitarrist und Keyboarder Ryan Peake sowie Bassist Mike Kroeger allerdings in einem Interview mit dem ‘Rig Biz Podcast’ erklärten, habe es in der Vergangenheit durchaus Fehden mit anderen Musikern gegeben. Aus einem bestimmten Grund, wie die beiden meinen. Nickelback über ihre Privatfehden Zwar beteuern Peake und Kroeger nachdrücklich, dass es keine Streitereien mit Kollegen gegeben habe, die nicht öffentlich bekannt seien, meinen allerdings, den Grund für ihre früheren Reibereien ausgemacht zu haben. Peake erklärte: „Was passiert unweigerlich, wenn zwei Lead-Sänger aufeinanderprallen? Die Sache entwickelt sich immer zu einem Hahnenkampf .“…
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