Toggle menu

Metal Hammer

Search

Gary Holt & Kerry King: Slayer haben sich zu früh getrennt

von
teilen
mailen
teilen

Anfang Oktober 2021 gratulierte der Slayer-Gründungsgitarrist Kerry King Machine Head in einer Videobotschaft zum 30-jährigen Bestehen der Band und ließ seinen Kummer über das Slayer-Aus durchsickern. „Es sind Glückwünsche angebracht für meine Freunde von Machine Head“, sagte er. „Anscheinend sind es 30 Jahre, was eine ziemliche Leistung ist. Nicht viele Bands schaffen das. Wir haben es geschafft, und dann haben wir zu früh aufgehört. Scheiß auf uns. Scheiß auf mich. Ich hasse es, nicht zu spielen.“

Empfehlungen der Redaktion
Kerry King: Slayer haben zu früh aufgehört
Gary Holt, der fast neun Jahre lang mit Slayer auf Tour und unter anderen auf dem letzten Album REPENTLESS (2015) vertreten war, wurde in einem neuen Interview mit Metal Hammer UK auf Kings Kommentar angesprochen. Dieser erzählte nämlich schon vorher, dass er bereit wäre, wieder mit Slayer zu spielen, sollte sich die Band für eine Rückkehr entscheiden.

🛒  REPENTLESS bei Amazon bestellen

Slayer auf dem „Höhepunkt ihres Könnens“

„Da muss ich zustimmen“, erzählt Holt. „Wir befanden uns immer noch auf dem Höhepunkt unseres Könnens. Wir waren total gut drauf. Die Band hatte noch viele Jahre vor sich. Aber ich denke, wenn es Zeit ist, ist es Zeit. Wenn du dich entscheidest, etwas zu beenden, beende es. Ich kann niemandem sagen, dass er die falsche Entscheidung getroffen hat. Es ist besser, abzutreten, wenn es am besten läuft, als nicht mehr in der Lage zu sein, die eigenen Songs zu spielen. Und dieser Scheiß ist nicht einfach. ‘Angel Of Death’ mit 70 Jahren zu spielen, ist verdammt schwer.“

Empfehlungen der Redaktion
Slayer: GOD HATES US ALL – und zwar noch immer
Was die Zukunft angeht, ist bereits bekannt, dass Slayer-Schlagzeuger Paul Bostaph bestätigte, an einem brandneuen Projekt unter der Leitung von Kerry King beteiligt zu sein. Das Duo hat einen Großteil der letzten anderthalb Jahre mit der Arbeit an neuer Musik verbracht, in der Hoffnung, sie richtig aufnehmen zu können, sobald die Pandemie abgeklungen ist.

teilen
mailen
teilen
Journey: Chaos um Ausstieg von Jonathan Cain

Jonathan Cain erregte zuletzt Aufsehen mit einem Song (‘No One Else’) für den bei einem politischen Attentat ums Leben gekommenen rechten Aktivisten Charlie Kirk. Nun wurde der Journey-Keyboarder und -Gitarrist von Band-Kollege Neal Schon unfreiwillig in die Schlagzeilen gezerrt. Denn Schon meldete sich zunächst in den Sozialen Medien zu Wort und verkündete den Ausstieg von Cain. Geschmäckle Im ursprünglichen, mittlerweile wieder gelöschten Tweet von Neal hieß es: "Jonathan Cain hat heute Abend seinen Abschied von Journey bekanntgegeben. Ich bin sowas von überhaupt nicht fertig! Journey haben noch so viel mehr Leben vor sich. Ich bin mir sicher, wir werden eine…
Weiterlesen
Zur Startseite