Studie: Gefahr an Depressionen zu erkranken für Musiker drei Mal so hoch

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Eine neue Studie der britischen Organisation „Help Musicians UK (HMUK)“ zum Zusammenhang von Depressionen und dem Beruf des Musikers, liefert erschreckende Ergebnisse.

In der Studie „Can Music Make You Sick“ („kann Musik dich krank machen“) wurden 2211 Berufsmusiker zu ihren Erfahrungen mit Angststörungen und Depressionen befragt. Demnach hätten ganze 71% schon unter Angst- und Panik-Attacken gelitten. Gar 65% gaben an, bereits unter dem Krankheitsbild Depression gelitten zu haben.

Gründe für Depressionen

Nach dem Grund für die Erkrankung gefragt, gaben die meisten Studienteilnehmer an, dass die schlechten Arbeitsbedingungen in der Musik-Industrie Schuld seien.

Zum Beruf des Musikers gehörte demnach „die Schwierigkeit, das Auskommen zu sichern, unsoziale Arbeitszeiten, Erschöpfung und die Unmöglichkeit, seine Zeit oder die Zukunft zu planen.“

Unter den 2211 Musikern die an der „Can Music Make You Sick“-Studie teilnahmen, waren etwa 66,2% zwischen 18 und 35 Jahren alt, davon 55,2% männlich und 43,9% weiblich.

Die ganze Studie findet ihr hier!

teilen
twittern
mailen
teilen
Internet-Fundstück: Kinder reagieren auf System Of A Down

Es ist ein beliebtes Internet-Format: Menschen reagieren auf bestimmte Gegenstände, Videos oder Videospiele. Auch Metal-Bands werden in diesen Videos oft als Gegenstand der Untersuchung herangezogen, so gibt es beispielsweise ein Video, in dem Kinder zum erstmals Iron Maiden hören. In einer neuen Folge wird herausgefunden, was die junge Generation von System Of A Down hält. Neben einem Mädchen, dass sich gleich vorab als Fan äußert, fällt das Urteil auch insgesamt sehr positiv aus - obgleich ein wenig Kritik an den Shouts von Frontmann Serj Tankian fällt. Seht hier die Reaktionen der Kinder zu System Of A Down hier: https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=lbPKwPVbxVQ
Weiterlesen
Zur Startseite